154

7Tagebuch [\(-\)2] 2. VIII. 1913 – 21. X. 1913 [Rudolf Carnap: Tagebücher]

\Aug.–Okt. 1913aUnterhalb nochmal eingefügt: VIII-2\bDie hier im Kreis eingefügte Nummer -2 fungiert offenbar gleichzeitig als Nummer dieses Tagebuchfragmentes (vgl. das vorige und das nachfolgende Kapitel) als auch als Seitennummer (vgl. die folgenden Seiten dieses Kapitels).

 🕮 VIII / 1913OFreiburg Brief an GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe: Möchte ihn sprechen.
Kam dieser Brief über MünchenLMünchen – FreiburgLFreiburg zurück.
Nach GünterstalLGünterstal.
Nach GrünwaldLGrünwald (Frau KöhnPKöhn, Frau).
Ich schreibe gleichzeitig.
Sa, 09.08‚1913GarthesPGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe Antwort.
Telegrafiert nach GünterstalLGünterstal.
GarthesPGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe Brief aus AhrenshoopLAhrenshoop. Langer Eilbrief; zur Bahn gebracht. 125 (75).
Abends; GarthesPGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe Telegramm.
Morgens; GarthesPGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe Eilbrief. Telegrafiere: Komme morgen mittag AhrenshoopLAhrenshoop.
GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe.

(SchwedenLSchweden.) 🕮\1913 -1\cDie Paginierungen in diesem Dokument sind immer in einem Kreis formatiert.

512 nach BerlinLBerlin, dort zweimal Zug versäumt; über StralsundLStralsund (KircheLStralsund!Kirche) nach RibnitzLRibnitz 426. 7 Uhr mit „Krone“ nach AlthagenLAlthagen; GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe holt mich ab nach AhrenshoopLAhrenshoop.OAhrenshoop

Mittags mit GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe nach WustrowLWustrow, über MexikoLMexiko gesprochen. Abends zu KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.; Trio.

Gebadet.

Abends zu KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.; TolstojPTolstoi, Leo, 1828-1910, russ. Schriftsteller vorgelesen.

Gebadet.

Abends zu KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.; Trio (Herr WendelstadtPWendelstadt ist auch da).

Nachmittags bei KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss. Kaffee, mit KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss. spazieren in den DarßLDarß (und Herr WendelstadtPWendelstadt).

Abends ins Bogus-CaféLDarß!Bogus-Café mit KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.; dann bei KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.-Quartett.155

Gebadet. Nachmittags bei KörtesPKörtes =? Familie von Oswald Körte, 1852–1924, dt. Musikwiss.; geklöppelt; Gästebuch.

545 mit GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe nach AlthagenLAlthagen, seine Onkels; 7 Uhr in RibnitzLRibnitz. GasthofLRibnitz!Gasthof.

503 nach StralsundLStralsund; StettinLStettin 10 – 12, HafenLStettin!Hafen, Polizist; 3hTreptowLTreptowOTreptow [Trzebiatów] spazieren.

Nach DievenowODievenowLDievenow; gebadet.

Gösta BerlingBLagerlöf, Selma!1899@Gösta Berling, Leipzig, 1899 gelesen; Regen.

PoincaréPPoincaré, Henri, 1854–1912, fr. Mathematiker und Philosoph gelesen‚1Vgl. LL . Schwedisch gelernt; KolbergLKolberg.OKolberg 🕮\Aug. 1913 1\

Zum Arzt (schlimmer Zeh); Einkäufe in der Stadt. Ich bekomme noch Post 5 – 9 nach StettinLStettin.OStettin

Auf den „Kong Haakon“, II.2Ein Dampfschiff, das von Stettin nach Kopenhagen fuhr.

Greifswalder OieLGreifswalder Oie, RügenLRügen, nachmittags KopenhagenOKopenhagenLKopenhagen; durch die Straßen gelaufen, Langelinie, alles dunkel usw.

Wieder in die Stadt; Läden, BlumenmarktLKopenhagen!Blumenmarkt, PostLKopenhagen!Post; hell und freundlich. 12h ab.

Schloss HelsingörLSchloss Helsingör.

4h auf. Christiania FjordLOslo!Fjord; starker Nebel; ChristianiaLOsloOChristiania [Oslo] hat Straße, Theater, Bücher dazu, Hotel; HolmenkollenLHolmenkollen, TryvandshøydenLTryvannshøyden, Turm, altes Ehepaar; mittags in FrognerseterenLFrognerseteren; TheaterLOslo!Theater.

725 – 119 nach KilLKilOKil; eingekauft (die ersten ernsten Gesichter), umgezogen, umgepackt. 5h nach FrykstaLFryksta, mit der „Viktoria“ nach Östra Ämter­vikOÖstra ÄmtervikLÖstra Ämtervik; gästgivargården.3Schwedisch für „Herberge“.

9 – 12 am unterwegs reisende StudentinMårbacka GårdLMårbacka Gård (!)4Elternhaus (später Museum) der Schriftstellerin Selma Lagerlöf. vorbei auf den Berg; warm; Preiselbeeren.

SunneLSunne;OSunne KircheLSunne!Kirche; HotelLSunne!Hotel, Sandalen, Karten, Obst; rasieren; smörgåsbord.5Schwedisches Buffet.156

RottnerosLRottnerosORottneros (gård und bruk);6Schwedisch: gård=Hof/Gehöft, bruk=Fabrik. in Årnäs Milch; RottnenseeLRottnensee; dreierlei Beeren in Wasser (!), und Erbsensuppe gekocht; über den SeeLRottnensee gerudert; Gettjärns Klättz;7Bezug unklar, Gettjärn ist ein Ort in der Nähe von Rottneros. im Dunkeln 9h nach UddhedenLUddheden.OUddheden

Nach Osten; KöhlerhütteLKöhlerhütte; Sümpfe, Bäche, heiß; ½ 10 – 3 fast ohne Pause, endlich StöpaforsLStöpaforsOStöpafors Dampfer weg. SkjutsstationLSkjutsstation;8Mitfahrstation, Fuhrwerk. nach Zögern endlich ein Zimmer; abends 1h mit Ida JohanssonPJohansson, Ida geplaudert.

TossebergsklättenLTossebergsklättenOTossebergsklätten, Aussicht. Mittagessen; geplaudert (noch alte Sagen hier von Ingeborg9Vermutlich Gestalt aus der Frithjofssage.; (Inge By Fjolin = Ingeborgs Jord)); zur Schiffs­brücke begleitet; nach TorsbyLTorsbyOTorsby PostLTorsby!Post: ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf CarnapK, OttiPUlmer, Ottilie, auch Otti, Wirtschafterin auf Schloß Mainberg und später in Elmau, verh. mit Josef Ulmer + TPNeovius, Tilly (eig. Mathilde), 1890–1975, Schwedin, die Carnap vermutlich 1911 auf Schloss Mainberg kennenlernte, ModickPModick, Otto, 1887-1934, Lehrer, stud. in Jena Germanistik, Mitglied der Jenaer Freistud. u. des Serakreises; RabenwaldLRabenwald, Klippen; „Suppe“.

IX / 1913 Nach VägsjöforsLVägsjöfors. Düstre Wolken, Sturm droht. GästgivargårdLGästgivargård leer;

HufeisenfrauPKolin, Fräulein, auch Hufeisenfrau (siehe hinten)dDie Erzählung Die Hufeisenfrau wurde ursprünglich ein paar Seiten später eingefügt. Sie wird hier an die chronologisch richtige Stelle verschoben.3! 🕮\Die HufeisenfrauPKolin, Fräulein, auch Hufeisenfrau, in VägsjöforsLVägsjöfors. (Mo‚ 1. Sept. 1913) 3\

Die HufeisenfrauPKolin, Fräulein, auch Hufeisenfrau.

Nach VägsjöforsLVägsjöfors, Regen droht; Wolken. Erkenne den gästgivargård nach dem Bild im Führer; klopfe überall, Treppe rauf, nirgends jemand; drumherum. Zu dem SchuppenLVägsjöfors!Schuppen. Da kommt eine alte Frau. Ich frage sie; sie fragt, ob ich Tourist sei und Deutscher. Spricht genau wie die „Milla“ bei BjørnsonPBjørnson, Bjørnstjerne, 1832-1910, norweg. Schriftsteller (Theater in ChristianiaLOslo!Theater).10Figur in Bjørnson, Thomas Rendalen. Ja, einehier sei der Schlüssel, ich solle da hinten zu ihrem Haus gehen; ein deutscher Pr und ins Zimmer hinein. Da liege ein Buch, da habe ein deutscher Professor hineingeschrieben, mit deutschen Buchstaben; sie könne aber kein Deutsch sprechen. Sie gebe auch Zimmer sehr billig. Ob ich ein Zimmer bei ihr haben könne? Ja, sehr billig; 50 Ö, während es im gästgivargård 1‚50 koste. Ihr Haus sei das 1. links. Rot? Nein grau. Wie weit? 5 Minuten? Nur 3. Sie geht nach der anderen Richtung. Ich ins Haus. Rechts in die Küche; Herd mit Kamin darüber; auf dem Tisch große BibelBBibel@Bibel, Gesangbuch, Andachtenbuch (alles mit deutschen Buchstaben). Das Zimmer dahinter. Buch mit Rezepten. Darin steht auf einer Seite: „Fräulein KolienPKolin, Fräulein, auch Hufeisenfrau\(⟨\)statt Kolin\(⟩\) empfiehlt 157 den Touristen ihre Zimmer mit 3 – 4 Betten zu billigen Preisen. (50 Ö für Person und Bett). Auch ganze Pension kann man bekommen. Professor SchmitthennerPSchmitthenner, Prof. =? Schmitthenner, Wilhelm, 1870-1950, Gymnasialprof. StuttgartLStuttgart (oder KarlsruheLKarlsruhe)‚ – …“ Andachtenbücher, eine Menge fromme Traktate. [an Wand Ecke ; ihr Bett und Ofen steht im Zimmer]. Daneben ein Wohnzimmer mit Kamin, 2 Schränke, Tisch, Sofa; fromme Bilder . Nach oben. Direkt an der Treppe ein Raum, um Essen zu richten (Tisch und Gestelle). Hinten ein kleiner‚ 🕮\4\ zugiger Raum mit niedrigem, schrägem Dach. Links (mein) Zimmer, 2 Betten, kleiner Eisenofen. Mir fallen die Hufeisen auf; ich gehe wieder runter und zähle im Ganzen 14 Stück; meist richtige über den Türen, aber auch 2 nachgemachte zum Aufstellen und als Rahmen. Ich bin unten im hinteren Zimmer. Ich höre stark ans Küchenfenster klopfen. Ich öffne die Türe. „Was bin ich erschrocken, als kein Schlüssel stak. Ich dachte schon …“ „Ich wäre weg! Nein, gewiss nicht.“ „Nein.“ Ins Zimmer. „Wenn man zu Hause ist, macht man doch die Gardinen auf (wiederholte Bewegung); (auf meinen Fr erstaunten Blick:) Wie heißt dies hier auf Deutsch?“ „Gardinen“. Zufriedenes Nicken. „Haben Sie hier im Buch gesehen, was der Professor geschrieben hat.“ „Ja, hier“. Ich muss ihr genau die Stelle zeigen. „Er kam hier vorbei mit 20 jungen Mädchen, da ließ ich ihn hereinrufen und bat ihn, dies hineinzuschreiben. Er will auch seinen Freunden in DeutschlandLDeutschlandempf meine Zimmer für nächstes Jahr empfehlen.“ Sie . Ins nächste Zimmer [?] Sie öffnet das Fenster, macht’s aber bald wieder zu. Sie fragt, ob ich Äpfel will. „Jetzt nicht , aber kann ich nachher zu essen bekommen.“ „Ja‚ was denn?“„Was sie habe, vielleicht einen Pfannkuchen, oder was sie leicht machen könne.“ „Gewiss; vielleicht ein Beefsteak.“ „Nein, ich denke, es ist besser, abends kein Fleisch zu essen.“ Sie geht nach oben; bald stampft sie mir, ruft dann: Sie geht nach oben. „Bitte sehr (var så god)‚11Schwedisch „bitte“. kommen Sie mit hinauf.“ Wie heißen Sie? Ich wiederhole mehrmals; sie wiederholt falsch. Sie zeigt mir eins von den Betten; ob ich in solchem schlafen will, das sei besser als die anderen. „Ja‚ gewiss.“ Das freu Wieder hinunter. 🕮\5\

Ich höre unten rufen. In der Küche auf dem Boden liegt noch mein Rucksack. „Nimm den jetzt und geh hinauf.“ Ich gehorche. Nach einer Weile höre ich unten rufen. Gehe hinunter. Sie gibt mir einen Eimer und Kelle und lässt mich den Quell Weg zur Quelle unten am See finden, indem sie an der Türe steht und zeigt. Ich schöpfe und bringe zurück. Sie ganz ge­158rührt „Tack så myket“.12Schwedisch „vielen Dank“. „Ist dies Ihr eigenes Haus (hus)“. „Ja, meine eigene Stuga.“13Schwedisch „Häuschen, Hütte, Ferienhaus“. Sie redet irgendwas vom großen VänernseeLVänernsee (ob sie da her ist, oder jemand da hin ist?) Nun sei sie alleine uswschon lange? 4–5 J das sei so traurig. Ich verstehe nicht alles und frage nach. „Ja, dystert ist es.“ Was heißt dystert auf Deutsch? „Trübe.“ Ja so, dystertoch orolig.14Schwedisch „düster und unruhig“. Was heißt orolig auf Deutsch? „Traurig.“ Sie nickt, strahlend vor Zufriedenheit, das deutsche Wort gehört zu haben. „Sie sind schon lang allein?“„4 oder 5 Jahre“; ich bin nämlich schon sehr alt, sehr alt. Sie wird ganz gerührt. „Kann ich noch was helfen?“Sie bringt Axt und Holz. „Das ist für Brennholz.“ Ich geh’ hinunter. „Da auf dem Klotz.“ Als ich einiges abgehauen habe, kommt sie wieder mit gerührtem Dank, es sei genug. Ich hinauf, schreibe, es wird zu dunkel. Hinunter, bitte um Licht. „Gewiss, wollen Sie da herum kommen [nicht durch ihr Zimmer]. Da steht er. Ich habe keine Lampe.“ „Das ist ja schön so. Streichhölzer habe ich.“ Hinauf. Dies geschrieben.eHier endet der nach vorne verschobene Einschub der Erzählung Die Hufeisenfrau. 🕮\1913 2\

Gebadet; Preiselbeeren gekauft, Hof FjälletLHof Fjället; Milch; RattsjöLRattsjö15Rattsjöberg oder Rattsjögården bei Torsby.; freundlicher Bauer, streng aussehende Frau, Lehrerin; Missionsversammlung. 10h – 12h gegessen.

7hmit Missionarin nachKristineforsLKristinefors; Hemdwäsche in der .

Nach Södra FlatåsenLSödra Flatåsen; im höchsten BauernhofLSödra Flatåsen!Bauernhof. Dicke Frau, Webstuhl.

Skallbäcken Milch (freundliche stille Frau, Gitarre an der Wand), KringsbergetLKringsberget keine Milch, in Södra TranstrandsäternLSödra Transtrandsätern Mittag, junges Mädchen mit Mutter, Erbsensuppe im Kamin, Preiselbeeren mit Milch; in Möre SäternLMöre Sätern Frau (unverständlich) mit kleinem Mädchen in Kopftuch, lustig; verlaufen, Sonnenuntergang, endlich By Åsen Säter Kakao Frau mit Mädchen (10 Jahre) und Jungen in einem Bett, ich im andern, Hund (Jäger), viele Flöhe.

Hinunter nach LikenäsLLikenäs;OLikenäs im GasthofLLikenäs!Gasthof Timänner; Schuhmacher Södra FinnskogaLSödra Finnskoga. Dampfer verspätet.

Viel Post; Dampfer kommt gegen Mittag. Nach DalboängenLDalboängenODalboängen; Geigen­spieler auf dem Schiff.159

Den ganzen KlarälvenLKlarälven hinab; die prachtvollen „pojkarna“ auf dem pråm?16Schwedisch für „Lastkahn“ oder „Binnenschiff“. Schwierige Ausfahrt. Einmal sitzen wir eine Stunde fest im Sand. Manövrieren mit dem Anker. EdebäckLEdebäck.

Nach KarlstadLKarlstadOKarlstad (2 ÄlvenarmeLKarlstad!Älvenarme, HafenLKarlstad!Hafen, ParkLKarlstad!Park; WärmlandsLWärmland Handarbeiten.); nach KilLKil.

940 – 622 nach StockholmLStockholm.OStockholm Wohnungssuche. Regnerisch; Drottnings GataLStockholm!Drottnings Gata usw. Elend.

HafenLStockholm!Hafen, StrandvägenLStockholm!Strandvägen. Nordisches MuseumLStockholm!Nordisches Museum.SkansenLStockholm!Skansen; Tiere, Geiger, Spielleute („Schlüsselharfe“), Bauernhäuser, Tänze (Webertanz), Musik­kapelle, Abendessen: Geigerin spielt schwedische Melodien, wieder der Geiger.

UniversitätIUniversität Stockholm, ReichstagLStockholm!Reichstag, SchlossLStockholm!Schloss, große KircheLStockholm!Große Kirche, StadenLStockholm!Staden, RidderholmenLStockholm!Ridderholm, MarktLStockholm!Markt, MunchPMunch, Edvard, 1863-1944, norweg. Maler-AusstellungLStockholm!Munch-Ausstellung.

Nach Salt SjöbadenLSalt Sjöbaden, gebadet; AussichtsturmLSalt Sjöbaden!Aussichtsturm; falscher Dampfer: Nach Da­la­röLDalarö. Mondscheinspaziergang. 🕮fVor der folgenden Seite befindet sich eine hier nicht wiedergegebene eingeschobene Seite mit einem Diagramm sowie die nach vorne zum 1. IX. verschobene Erzählung über die Hufeisenfrau.\6\

7 – 9 Schiff nach StockholmLStockholm; schöne Schären; 11 – 2 National­mu­seumLStockholm!Nationalmuseum (Kunst), StadionLStockholm!Stadion (Wettlaufen usw. der Schulkinder); SkansenLStockholm!Skansen, Volkstänze, RunebergPRuneberg, Johan Ludvig, 1804-1877, finnlandschwed. Schriftsteller;

1020 – ½ 12 nach UppsalaLUppsala;OUppsala Frau NeoviusPNeovius, Frau, Mutter von Tilly Neovius, Tante, Großmutter; Stadt. TeddiPTeddi, Bruder von Tilly Neovius, EvaPEva =? Schwester von Tilly Neovius, HelénPHelén =? Schwester von Tilly Neovius; 2 Mädchen kommen zum Tennisspiel; Obst gepflückt Lars AxelssonPAxelsson, Lars; abends Musik.

Mit Frau NeoviusPNeovius, Frau, Mutter von Tilly Neovius zur Stadt; KircheLUppsala!Kirche; zum Mittagskaffee Besuche da; Mandoline, Okarina, Gitarre gelernt; Schach; Tennis; Fahne wieder herunter; abends Kartenkunststücke, Rechenrätsel, Duette, ChopinsPChopin, Frédéric, 1810-1849, poln.-fr. Komponist und Pianist Trauer­marsch.

Vorlesungen: HäggbomPHäggbom, Geologe in Uppsala, Geologie; GeijerPGeijer, Karl Reinhold, 1849-1922, schwed. Philosoph, Psychologie; Bummel mit TeddiPTeddi, Bruder von Tilly Neovius; mit Lars AxelssonPAxelsson, Lars: ZiliusPZilius, Aerodynamik; Blumen gekauft; eilig Mittag; nach StockholmLStockholm;OStockholm PostLStockholm!Post, HotelLStockholm!Hotel, Einkaufen 830 ab.

Gräßlich unbequeme Nacht. 9 – 1 vielleicht mit dem Zug auf die Fähre; 7 – 9 BerlinLBerlin. Mitternacht zu Hause. JenaLJena.OJena160


Die SerabriefeB1914@„Ein Brief, worin steht, ob man nach Schweden fahren soll“, Sonnwendbriefe, Jena, 1914, 28-31 (RC 25-101)ISerakreis werden gedruckt.17Vgl. Carnap, „Ein Brief, worin steht, ob man nach Schweden fahren soll“, in Sonnwendbriefe, Jena 1914.
Die SerabriefeB1914@„Ein Brief, worin steht, ob man nach Schweden fahren soll“, Sonnwendbriefe, Jena, 1914, 28-31 (RC 25-101)ISerakreis werden abgeschickt.
Oft zu LeniPHolzman, Helene, 1891–1968, geb. Czapski, Leni genannt, Malerin und Lehrerin, heiratete 1922 Max Holzman
und DiederichsPDiederichs, Eugen, 1867–1930, dt. Verleger, Gründer des Serakreises und des Diederichs Verlags, Hrsg. der Zeitschrift Die Tat;
Besprechungen
fürs FestIFreideutscher@1. Freideutscher Jugendtag, Hoher Meißner, 11.-12.X.1913.18Der Erste Freideutsche Jugendtag auf dem Hohen Meißner. (TB 11. X. 1913R) 🕮\1913 7\

Nachmittags: FestbesprechungIFreideutscher@1. Freideutscher Jugendtag, Hoher Meißner, 11.-12.X.1913; BaußnernPBaußnern, Friedrich von, 1891-1964, Fritz genannt, dt. Pfarrer, stud. in Marburg Theologie, WV, Mitglied des Serakreises und der AV Jena, Sohn von Waldemar von Baußnern (1866-1931, dt. Musikpädagoge), Bruder von Walther von Baußnern und Lotte Frankenberger kommt nicht; Satyros beschlossen;19Goethes Schauspiel „Satyros oder Der vergötterte Waldteufel“. 4 Mädchen (auch EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises) bekommen Rosen.

Mit allen CzapskisPCzapskis, Familie von Margarethe Czapski nach VollradisrodaLVollradisroda; mit DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert: MutterPCarnap, Anna, 1852-1924, Tochter von Friedrich Wilhelm Dörpfeld, heiratete 1887 Johannes Sebulon Carnap, Mutter von Rudolf Carnap und Agnes Kaufmann und LisiPFlitner, Elisabeth, 1894–1988, geb. Czapski, Lisi genannt, dt. Nationalökonomin, heiratete 1917 Wilhelm Flitneram in GroßschwabhausenLGroßschwabhausen abgeholt; abgekocht; Satyros; durch den Münchenrodaer GrundLMünchenrodaer Grund zurück.

Unsere FestanmeldungIFreideutscher@1. Freideutscher Jugendtag, Hoher Meißner, 11.-12.X.1913.

Nachmittags bei Frau Begr BergemannPBergemann, Martha, 1874–1955, geb. Könitzer, Bildhauerin, Graphikerin und Kunstpädagogin; Samowar; Satyrosprobe (mit Doktor FreyerPFreyer, Hans, 1887–1969, dt. Soziologe, verh. mit Käthe Freyer, Mitglied des Serakreises) bei Frau Br in CzapskisPCzapskis, Familie von Margarethe Czapski Garten.

FestIFreideutscher@1. Freideutscher Jugendtag, Hoher Meißner, 11.-12.X.1913; Probe fiel aus; mit AlexePAlexe =? Alexe Franken, Kunst-Schülerin von Erich Kuithan, Mitglied des Serakreises, FrankenbergerPFrankenberger, Kurt, 1891–1936, dt. Lehrer, Studium der Mathematik und Naturwiss., Mitglied des Serakreises Projektion zeichnen.

Mit LeniPHolzman, Helene, 1891–1968, geb. Czapski, Leni genannt, Malerin und Lehrerin, heiratete 1922 Max Holzman, AlexePAlexe =? Alexe Franken, Kunst-Schülerin von Erich Kuithan, Mitglied des Serakreises, DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert, EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises, Doktor FrankenbergerPFrankenberger, Julius, 1888–1943, dt. Pädagoge, verh. mit Lotte Frankenberger, Schüler von Herman Nohl, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, Fritz BaußnernPBaußnern, Friedrich von, 1891-1964, Fritz genannt, dt. Pfarrer, stud. in Marburg Theologie, WV, Mitglied des Serakreises und der AV Jena, Sohn von Waldemar von Baußnern (1866-1931, dt. Musikpädagoge), Bruder von Walther von Baußnern und Lotte Frankenberger, BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV nach CopnitzLCopnitz; zur BahnLBahn!Copnitz; abends mit BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV philosophiert.

X / 1913 Fahrplan; Physik. 🕮\1913 8\

WeimarLWeimar, TiefurtLWeimar!Tiefurt Aucassin und Nicolette20Altfranzösische Vers- und Prosaerzählung, im Deutschen als Singspiel in 3 Aufzügen., erste Probe bei Fackeln im Park.

Morgens LisiPFlitner, Elisabeth, 1894–1988, geb. Czapski, Lisi genannt, dt. Nationalökonomin, heiratete 1917 Wilhelm Flitner Rosen gebracht und Tasche geschenkt; FlitnerPFlitner, Wilhelm, 1889–1990, dt. Pädagoge, heiratete 1917 Elisabeth Flitner, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, Mitbegründer der Volkshochschule in Jena ist da, BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV auch wieder.

KuithansPKuithan, Erich, 1875-1917, dt. Maler, verh. mit Waltraut KuithanPKuithan, Waltraut, geb. Frieß, verh. mit Erich Kuithan. Auf dem MarktLWeimar!Markt sitzen FrankenbergerPFrankenberger, Kurt, 1891–1936, dt. Lehrer, Studium der Mathematik und Naturwiss., Mitglied des Serakreises und FreyerPFreyer, Hans, 1887–1969, dt. Soziologe, verh. mit Käthe Freyer, Mitglied des Serakreises.

BrügmannsPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV Geschichte; LandgrafenLLandgraf, LützerodaLLützeroda, 14 Heiligen; Doktor FrankenbergerPFrankenberger, Julius, 1888–1943, dt. Pädagoge, verh. mit Lotte Frankenberger, Schüler von Herman Nohl, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises und zu EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises treffen wir nachmittags im Häuschen im Cospedaer GrundLCospedaer Grund wieder. Märchen; Verwandtschaftsgeschichte. BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV ist wieder fort.

MalotkiPMalotki, Hans von, 1890-1914, stud. in Jena Naturwiss., Mitglied des Serakreises?

2h zu CzPCzapskis, Familie von Margarethe Czapski; EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des SerakreisesBrief gegeben; ausgesprochen. HändelsonatePHändel, Georg Friedrich, 1685-1759, dt.-brit. Komponist. 161

Nachmittags Probe in WeimarLWeimar (MusikschuleLWeimar!Musikschule) mit Doktor FrankenbergerPFrankenberger, Julius, 1888–1943, dt. Pädagoge, verh. mit Lotte Frankenberger, Schüler von Herman Nohl, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises.
854 zur Probe (BürgergartenLWeimar!Bürgergarten) mit Doktor FrankenbergerPFrankenberger, Julius, 1888–1943, dt. Pädagoge, verh. mit Lotte Frankenberger, Schüler von Herman Nohl, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises; bei BaußnernsP gegessen; 323 zurück.
LeipzigLLeipzig?gVom Eintrag ein Pfeil rechts nach oben.Ab dem 15. X. 1913 befand sich Carnap für fünf Tage in Leipzig.

854 zur Probe; bei BaußnernsP; nur gesprochen; 1126 zurück. Besorgungen in der Stadt.

hEin senkrechter Strich links markiert die Tage 09. X. – 11. X. 1913.751! Nach NiederhoneLNiederhone;ONiederhone über GermersdorfLGermersdorf zum SchwalbentalLSchwalbental; BaußnernsP getroffen.

Hauptprobe; nach NiederhoneLNiederhone; Bahn nach EichenbergLEichenberg; SeraleuteISerakreisHansteinLHanstein;21Zum hier beginnenden Treffen auf dem Hohen Meißner siehe die Einleitung, S. . Dieses Schlüsselereignis der deutschen Jugendbewegung war als Gegenveranstaltung zur Einweihung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig konzipiert, die am 18. X. 1913 stattfand: Carnap besuchte dieses neue Denkmal schon zwei Tage früher (siehe unten). Bahn von WendershausenLWendershausen nach NiederhoneLNiederhone; Fahne; Germe­rodeLGermerode.OGermerode

Fortsetzung der Tagung auf der FestwieseLFestwieseIFreideutscher@1. Freideutscher Jugendtag, Hoher Meißner, 11.-12.X.1913;OHoher Meißner abkochen; Tänze usw. TraubPTraub, Gottfried, 1869-1956, dt. Theologe und Politiker; Feuer; SchwalbentalLSchwalbental geschlafen (vorher mit AvenariusPAvenarius, Ferdinand, 1856-1923, dt. Dichter, Gründer der Zeitschrift Der Kunstwart PopertPPopert, Hermann, 1871-1932, dt. Schriftsteller, Pseudonym Fidelis usw. am Tisch). 🕮\1913\

2 Iphigenieaufführungen; dann SeraleuteISerakreis (auch Margret ArendsPArends, Margret, †1941, auch Mat, Naumburger WV, Schneiderin, Mitglied des Serakreises, heiratete Mitte der 1920er-Jahre Julius Wiener) im SchwalbentalLSchwalbental (Zwinkerspiel); nach GermerodeLGermerode.OGermerode

Zum HansteinLHansteinOHanstein: FreischartagIFreischar schon vormittags; AVIAkademische Vereinigung Jena, Ableger der Deutschen Akademischen Freischar Tagung? Getanzt; abends noch Reis gekocht; Quartier im Hanstein-DorfLHanstein-Dorf.
Zum Bahnhof EichenbergLEichenberg, PostLEichenberg!Post; nach HeiligenstadtLHeiligenstadt gewandert. 5 – 10h nach JenaLJenaOJena gefahren.
Kl Fräulein PohlmannPPohlmann, Fräulein und Tante FiaPTante Fia sind da. Mit KlausPKaufmann, Klaus, nebst Herr und Frau Kaufmann½ 2 – 3 nach LeipzigLLeipzig.OLeipzig EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises am BahnhofLLeipzig!Bahnhof, zu ihr bis 5; zu FränzelPFränzel, Walter, 1889–1968, dt. Lehrer, stud. Deutsch, Englisch und Geschichte in Rostock, Jena, Leipzig und Berlin, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, 1919 Geschäftsführer der Volkshochschule in Jena, heiratete 1920 Elise Fränzel und BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV. (Weihnachtsspiel; Griechisch.) Bei HockerPHocker Noten holen.
Rad-Wanderung?

162

VölkerschlachtdenkmalLLeipzig!Völkerschlachtdenkmal; AusstellungLLeipzig!Ausstellung. 3h zu EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises, über Franken­bergerPFrankenberger, Kurt, 1891–1936, dt. Lehrer, Studium der Mathematik und Naturwiss., Mitglied des Serakreises, HändelsonatePHändel, Georg Friedrich, 1685-1759, dt.-brit. Komponist; 5h zu BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV, EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises und DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert, ziemlich ausgelassen, EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises nach Hause gebracht.

Ausstellung;22Internationale Baufach-Ausstellung (IBA), die 1913 in Leipzig stattgefunden hat. 3 ½ kommt BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV, Mariensonate; 5h Motettenprobe.

LamprechtsPLamprecht, Karl, 1856-1915, dt. Historiker InstitutIInstitut für Kultur- und Universalgeschichte, Leipzig geschlossen‚23Das 1909 von Karl Lamprecht in Leipzig gegründete Institut für Kultur- und Universal­geschichte. mit BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV FürstenzugLFürstenzug gesehen. Treffen DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert und HildePRuß, Hilde, Naumburger WV, Mitglied des Serakreises, bringen sie nach Hause. 4h Motette; EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises mit Trude HoltzesPZeilinger, Gertrud, geb. Holtze, Trude genannt, Musiklehrerin in Wickersdorf BruderPHoltze, Otto, Bruder von Gertrud Zeilinger; abends die Mädchen bei uns, EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises ist bei BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV, die anderen wollen ungeduldig die Illumination sehen‚24Wahrscheinlich ein Feuerwerk, anlässlich der an diesem Tag stattfindenden Einweihung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig. nur DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert bleibt; EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises sehr ernst; verabrede sonntags Spaziergang; mit FränzelPFränzel, Walter, 1889–1968, dt. Lehrer, stud. Deutsch, Englisch und Geschichte in Rostock, Jena, Leipzig und Berlin, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, 1919 Geschäftsführer der Volkshochschule in Jena, heiratete 1920 Elise Fränzel DodoPGabert, Dorothea, 1896-1957, geb. Czapski, auch Dodo, Tochter von Margarethe und Siegfried Czapski, heiratete 1917 Erich Gabert nach Hause gebracht und Illumination gesehen. An BrügmannsPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV Bett, er ist frischer, sie fühlt sich schuldig, schenkt ihm viel Vertrauen, ich erzähle sage kurz von ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap.

Mit BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV ins RosentalLLeipzig!Rosental, vom Winterlager geplant. 4h EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises mit MutterPRothe, Elisabeth, *1865, geb. Gericke, verh. mit Karl Rothe, Mutter von Eva Bergemann und Hans, Edith und Gabriele Rothe ThomaskircheLLeipzig!Thomaskirche; BrügmannPBrügmann, Karl, 1889–1914, Mitglied der Jenaer Freistudentenschaft und des Serakreises, stud. Germanistik, Anglistik und Geschichte in Jena, Leipzig und Berlin, Dortmunder WV geht zu MäuschPRothe, Gabriele, *1900, verh. Smith, gen. Mäusch, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises. Wir am RennplatzLLeipzig!Rennplatz vorbei, später RosentalLLeipzig!Rosental; Reiten, Skilaufen, GriechenlandLGriechenland, Brosche geschenkt. PrendelstraßeLLeipzig!Prendelstraße treffen wir die anderen. Lustig im dunklen, nebligen ParkLLeipzig!Park.  – Gästebuch; 725 kommt EvaPBergemann, Eva, 1896–1983, geb. Rothe, Ärztin, heiratete 1919 Friedrich Bergemann, Tochter von Elisabeth und Karl Rothe, Mitglied des Serakreises noch zur Bahn im schwarzen Hut. Nach JenaLJena.OJena

Physikalisches InstitutLLeipzig!Physikalisches Institut; BaedekerPBaedeker, Karl Wilhelm, 1877-1914, dt. Physiker, Prof. in Jena noch verreist. RugardPRohden, Rugard von, 1894–1971, Studienrat, Sohn von Christine von Rohden, Vetter von Rudolf Carnap, Mitglied der AV Marburg kommt aus GriechenlandLGriechenland.
Briefe geordnet.

Etwas Physik und Mathematik; noch geordnet.


Processed with \(\mathsf{valep\TeX}\), Version 0.1, May 2024.