Yorty hat gewonnen! gegen den guten Neger Bradley, als mayor von L. A. (Mrs. Mercer sagt dazu: es ist zwar enttäuschend, aber sie hatte große Sorge, dass, wenn B. gewonnen hätte, er ermordet worden wäre, wie Präsident Kennedy, und Robert Kennedy. Durch den Sieg von Y. wird die Polizei jetzt das Gefühl haben, dass sie noch brutaler einschreiten können.) – Abends liest Chacha einen Brief vor; wir sollen raten, von wem an wen er geschrieben ist (es ist mein Brief im Sera Jahrbuch „ein Brief, worin steht, warum man nach Schweden fahren muss “; ich stelle mich unwissend bis beinahe am Ende, vorher sage ich nur „das kommt mir bekannt vor“; und wir haben großen Spass dabei; daran knüpfen noch andere Erinnerungen an 1912 an (ich wollte zuerst mit Frachtschiff nach Mexiko fahren, wo Vater Schöndube mich eingeladen hatte, wenn ich selbst die Reisekasse trage; aber Garthe, den ich überreden wollte mitzukommen, warnte mich, dass der Vater nach „ernsten Absichten“ fragen würde. Chacha sagt, sie war sehr enttäuscht, dass ich nicht kam, und der Vater würde sicherlich freundlich gewesen sein; ich sage aber, es würde doch für mich arg schwierig gewesen sein. Dann erzähle ich, wie ich Garthe und Malotki an der Ostsee besuchte und jedem vorschlug, mit mir nach Schweden zu kommen; aber sie konnten nicht. Malotki half mir, im Hafen von Kolberg (?) einen Frachtdampfer nach Oslo zu finden; und dann fuhr ich mit der Bahn nach Wärmland.))