RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Nachmittags mit Chacha langen Spaziergang (H. fährt uns Westgate St. hinauf bis beinahe Sunset, dann fährt sie fort. Wir gehen W. hinunter, sehr schöne Gärten, größer und üppiger als die jenseits davon. Dann Chenault, wo jetzt bessere Häuser und Gärten sind als zu unserer Zeit; dann Barrington hinunter; ich führe Chacha in den Blumenladen, damit sie sich Blumen nach ihrem Geschmack aussucht: sie wählt margaritenartige. – Abends liest Chacha mir vor aus Zuckmayer (wie er sich unglücklich fühlte in Hollywood, weil er im office das script schreiben musste, anstatt zu Hause; und der Kontrakt, dass sein ms dann ganz der movie Firma gehört, die es nach Belieben ändern kann.)