RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Weiter BS-ms revidiert, bis p. 200. – 12 – 2 ½Arthur Benson und seine Frau Manetta (sie hat Chemie und Biologie studiert, jetzt auch ein wenig Philosophie. Sie ist zunächst schüchtern und schweigsam. Aber als ich mit ihm spazieren war, taute sie auf bei den anderen. Er brachte mir ein „Schön war Wien, wie es früher war“ mit, mit vielen Bildern; und für Erika hat er ein englisches Dictionary (Heritage). – Neider hat erzählt, dass wir für ihn und seine Frau Sachen geschickt haben, als Wien am Ende des Krieges von Russen besetzt war. – Ich gebe ihm: spanische und japanische Übersetzung von „Physik“; die tschechische und die slovakische Anthologie. – Wenn ich aus Mexiko zurück bin, möchte er gern mal mit einigen Studenten herkommen, die bei ihm einen Kurs über Logischen Empirismus genommen haben.)