RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
An Pr (weiter an der Idee mit \(C(H{II}\cdot \cdot )\)). Es ist aber doch zweifelhaft, ob das so durchführbar ist; denn durch die beschlossene aber Irrelevanz scheint alles schon festgelegt, sodass keine Wahl mehr ist.) – Mittags mit Hanneli spazieren (endlich mal wieder nach langer Zeit. – Wir sprechen über LeroysLeroys Schwierigkeiten; und ich sage, ich bin bereit, ihm etwas zu leihen; erst spreche ich von 200; nach einer Weile frage ich, ob vielleicht 300 besser wären, und sie sagt ja. Nachmittags nach dem Kaffee rufe ich dann bei ihm an, nur die Tante ist zu Hause. Später ruft er mich zurück, und ich sage, dass ich ihm das Darlehen geben will; er braucht es erst zurückzuzahlen, wenn er mal eine gute Anstellung hat nach Beendigung des Studiums. Er ist sehr glücklich und dankbar. Inzwischen hat die Polizei ihn auch benachrichtigt, dass sie die Anklage wegen Verlassen des Unfallortes zurückgezogen haben; er hatte schon gefürchtet, er müsste dafür ins