(Erika ist erkältet und bleibt im Bett.) – Hanneli und ich fahren zu Dr. Kulka (dort 4 – 6 ¼. Ihr Architekt Dillon konnte nicht kommen. Aber Rudolf Ekstein mit Frau und 19jähriger Tochter sind da. Er hat 4 Bücher von mir mitgebracht, zum Einschreiben; in „Testab.“, das er selbst gebunden hat, schreibe ich „To R. E., dem philosophischen Analytiker, R. C.“; er sagt, ich hätte „Psychoanalytiker“ schreiben sollen. Über spricht über Wisdom, der jetzt an der USC ist. Ich erzähle von der frustrierten Diskussion. Er sagt: Das ist typisch, er 🕮 scheut davor zurück, seine Ansicht deutlich auszusprechen; er hat die Diskussion mit Psychoanalytikern miterlebt, wo gar nichts herauskam. Er erzählt von seinem Wiener Studium. Er möchte so gern Klarheit und Exaktheit haben; er schätzt es hoch, spricht aber oft recht unklar; und manchmal weiß ich nicht recht, welche von 3 Interpretationen ich anwenden soll.)