RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
12 ¾ – 3 ½ (!) O. Lacy hier. (Er ist ein Neger, nett und unbefangen, gebildet und gescheit; er ist investment broker, besonders für Mut. Funds. Ich erkläre, dass Hanneli wünscht, dass ich einen kleinen Teil von dem, was ich in Aktien habe, anderswo anlege, um das Risiko zu vermindern. Er fragt, wie das Risiko bei Loeb ist; wenn die in Schwierigkeiten geraten, ob die anderen ihnen beistehen werden. Ich zeige ihm meine Vollmacht für Shufro; er sieht, dass dieser auch, nicht nur Loeb, Mitglied der Dollar alten Dollar berechnen, sondern zu jedem Zeitpunkt, wenn einer Anteile zurückgeben will, wird der Wert eines Anteils ermittelt, indem der Gesamtwert der Anlage durch die Anzahl der shares dividiert wird. Er bestätigt, dass ein Amerikaner nicht in einer kanadischen Bank Gold haben darf. Darum sind eben real estate und Aktien und M.F.s gute Anlagen. – Er will sich erkundigen, ob ich mit Hanneli zusammen ein gemeinsames account beim M.F. haben kann; und zwar so, dass ich nach Wunsch jedes Jahr ihr einen größeren Anteil überschreibe.) –