RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Leroy nochmal. (Er hat es jetzt sehr schwer; muss den ganzen Tag im College sein; dann abends bis Mitternacht arbeiten; dabei noch für seine Klassen arbeiten; sein Onkel kann nicht mehr arbeiten, oder nicht viel; darum muss er jetzt dort Miete zahlen; er überlegt, ob er nach Jam. zurückgehen soll; er will aber auch an UCLAColl. für scholarship ansuchen, für Sophem.; ich erlaube ihm, meinen Namen als Adresse anzugeben, aber ich sage ihm, dass ich nur über Allgemeines sprechen kann, nicht über seine Kenntnisse; er versteht das. – Er ordnet Adresskarten zurück; dann schreibt er neue box für Zeitschriften, und stellt die älteren Jahrgänge ins closet. – Ich bespreche mit ihm, dass er ein andermal vielleicht K-Karten schreiben könnte.) – (Ich bemerke abends, dass meine Tagesaugentropfen,