Iona geht zur Kinderklinik für ihre tägliche 🕮\in Ann Arbor\ Arbeit; sie nimmt Hanneli mit.) – 10-2 Burks hier. – Gespräch über probability bis 12 ½. (Er fragt nach einigen Punkten in meiner Auffassung. Über Rechtfertigung der Axiome. Auf Wunsch erkläre ich ihm Reichenbachs Axiome, und sage, dass damit das Prinzip der Instanzrelevanz ableitbar ist. Über Axiome der Invarianz bei Hinzufügung von Individuen oder neuen Familien. Meine Methode für 2 Familien. Über die gesamte Reihe von Bändchen. – Er hat jetzt einen großen Teil seines Buches fertig. Er geht aber jetzt bald mit Frau nach Indien, als Berater für eine Universität für Unterrichtsfragen, und besonders Statistik und Computerprobleme. – Wir essen zusammen lunch, das uns „Mrs. B“, die täglich als Haushaltshilfe kommt, aufdeckt.) – 4h kommen Iona und Hanneli zurück; Hanneli ist sehr angetan, wie interessant es war, und wie lieb und gut Iona zu ihr war (Iona habe gesagt, hier hat sie noch keine Freundschaft gefunden, aber mit Hanneli hat sie sich gleich so nahe gefühlt; nachher sagt Iona es auch mir.) Hanneli legt sich hin zum Ausruhen; und Iona und ich setzen uns auf den patio. (Ich freue mich, mal allein mir ihr zu sein; die ganzen Tage war ich so in Anspruch genommen, dass ich schon dachte, sie würde sich vernachlässigt vorkommen. Sie sagt, sie hat sich gefreut und gewundert, dass ich so warm 🕮\nach LA zurück\ und gefühlvoll sei; vielleicht denkt sie an meine herzliche Begrüßung von Abe am Flugplatz. Ich sage, wie kommt es, dass sie wenig Freunde hat. Sie sagt, sie ist so scheu. Ich bin erstaunt und sage, ich hatte den Eindruck, dass sie leicht Kontakt mit Menschen hat. Sie sagt, es ist jetzt leichter geworden durch ihre Analyse. Ich sage, wieviel meine Therapie mir geholfen hat, dass ich jetzt leichter Gefühle zum Ausdruck bringen kann. Sie liebt ihre Arbeit, mit pathologischen Kindern, meist psychotisch, ohne Sprache; die Aufgabe ist, überhaupt erst mal in Kommunikation zu kommen. Der Staat hat nicht Geld genug, alle Kinder aufzunehmen, viele müssen in den Familien bleiben, obwohl die gar nichts mit ihnen anfangen können.) [Gestern war noch ein Ehepaar Engle oder Angle da; früher war er producer von Filmen in Hollywood gewesen, alte Freunde von ihnen.] – Wir packen. 6 ½ fährt Iona uns zum Flugplatz. Herzlicher Abschied, ich küsse sie auf den Mund. 7:20 Abflug. Bald wird es dunkel. 4 ½ Stunden Flug. In LAOLos Angeles 9:50 (Lokalzeit; andere Uhrzeit 11:50. Der Flug war ruhig; ein reichliches Abendbrot; nur wenige Sitze waren besetzt. Kurz vor der Landung kündigt der Kapitän an: Wir müssen in einer entfernteren Ecke des Flugplatzes landen; man hat telefonisch Nachricht bekommen, dass „ein Ding“ (d. h. wohl: eine Bombe) auf dem Flugplatz ist; es sei vermutlich nur ein prank, aber zur Vorsicht müsste alles untersucht werden. Wir gehen hinaus, werden in einen Wartesaal geführt. Nach Erst werden die, die weiterfliegen wollen, hinausgerufen, dann die mit Babys. Dann geht Hanneli zu dem Polizeimann und sagt, ich sei alt und fühlte mich nicht wohl, ob ich bald drankommen könnte; wir saßen die ganze Zeit ganz hinten, weil wir als letzte 🕮 aus dem Flugzeug hinausgingen. Bald führen sie uns in einen anderen Raum, mich zu einem Tisch; da sitzt ein FBI-Kapitän, ein Neger; auf seine Frage sage ich, was der Flugkapitän uns gesagt hat; ich zeige meinen Pass. Er fragt, ob ich mir denken könnte, dass jemand die Absicht hätte, mich umzubringen. Ich sage, das scheint mir ausgeschlossen, ich habe keine Feinde. Er fragt: oder jemand wollte mir vielleicht einen Streich spielen, um mich zu erschrecken. Ich sage, auch das scheint mir ganz unwahrscheinlich. Ich frage, ob sowas häufiger vorkommt. Er sagt nein, nicht häufig. Erst nachher fällt mir ein, dass Olaf erst vor kurzem Ähnliches erlebte, wo sie plötzlich in Halifax Zwischenlandung machen mussten. Als ich fertig bin, kommt auch schon Hanneli. Sie ist schon befragt worden. Dann gehen wir zu unserem Gepäck; ein Mann durchsucht alle Sachen, öffnet alle kleinen Kästchen und Beutel. Endlich ist das fertig. Wir gehen hinaus zu einem Bus und steigen ein. Dann wird noch lange gewartet. Schließlich fahren wir ab, eine erstaunlich lange Strecke, dann über eine Brücke, offenbar über die Sepulveda, und schließlich zum United A. L. Gebäude. (Das drüben war auch in UAL Gebäude, vermutlich für Frachtflugzeuge. Ich will einen Gepäckträger nehmen; aber Hanneli will nicht, es sei nur kurz zu gehen zum Flugplatz, wo sie das Auto geparkt hatte. (Wir bezahlen 5.25 für 3 Tage und 10 Stunden, vermutlich 1.50 pro Tag; leider denke ich nicht daran, die Quittung aufzubewahren für Nachweis von Reisekosten. Dann fährt Hanneli uns hinaus, auf der Century zum freeway, und in der Nacht, unbeirrt durch die vielen Biegungen und Abzweigungen auf der 🕮 Kreuzung mit dem SM freeway, zur Wilshire und nach Hause. Ich bin müde, aber nicht zu sehr; und wir sind froh, wieder zu Hause zu sein, um 11 ½. [Flugtickets hin und zurück pro Person 253 $! Michigan University bezahlt es für mich.])