9hHeinz (Ina ist nicht hier. – Ich mache einiges zum ersten Mal: im Stehen Arme nach oben gestreckt, rechte Hand fasst den linken wrist; dann seitlich nach rechts gebeugt, nur sehr wenig; dann ebenso links. Ein Knie auf den Boden, dann das zweite und dann Hände, und ganz nach hinten gereckt, bis auf die Füße hinunter. Dann Katzenbuckel. Dann aufgerichtet, mit beiden Knien auf dem Boden. Dann ein Fuß auf dem Boden, und zuletzt, mit Hilfe seiner Hände in meinen Händen, ganz aufgerichtet. Er sagt: Das ging sehr gut, als erstes Mal; ich sei der beste von seinen Rückenleuten.) – 2hzu Dr.Mott, Ina fährt mich; ich gehe zum ersten Mal den Fahrweg hinunter. (Ich erzähle, dass ich eine Woche, bevor ich ihn fragte, ob er herkommen würde, ihn schon hatte fragen wollen, aber mich scheute, abgelehnt zu werden. Er sagt: Ich habe immer die Initiative anderen überlassen, auch mit Frauen und mit Sex. Ich sage, ich habe ihm damals in Gedanken Vorwürfe gemacht, dass er nicht spontan mir angeboten hat zu kommen. – Irgendwie kommen wir auf die Mutter. Ich sage, Ina hat mich vor kurzem wieder erinnert an die Geschichte mit der Kopfnuss, wo die Mutter temper zeigte. Ich hätte sonst immer das Bild gemacht, als wäre sie immer gleichmütig gewesen. Er: Und ich habe dann auch nie jemandem eine Kopfnuss gegeben? Ich: nein; aber doch: Ich habe Ina ins Gesicht geschlagen; ich erzähle die ganze Geschichte, wie sie spät nachts von Christoph nach Hause kam, nach 1h, und meine Vorwürfe so leicht nahm, dass ich wütend wurde und sie schlug. Er: Das ist ja die hoffnungsvollste Sache, die ich seit langem getan habe! Ich: Dies war einige Wochen bevor ich zu ihm kam. Er: Das ist endlich die Erklärung warum ich im Dezember Rücken trouble hatte: ich war so erschreckt 🕮 darüber, was ich getan hatte und was ich noch tun könnte, dass ich mich dann schwach, alt und crumbly machen musste! Er meint, die Konferenz in SB und mein Vortrag hatten wenig damit zu tun. Er sagt, Ina muss sich darüber gefreut haben, dass ich endlich „menschlich“ bin; ich bestätige es. Zum Abschied sage ich: ich danke; ich glaube, heute habe ich wirklich etwas gelernt.) –Mia kurz hier. (Sie schenkt mir Bateman, Band II). Miss Rand telefoniert vom Bahnhof (ich nenne ihr das Hotel, Claremont, sie soll gegen 1h morgen anrufen; wahrscheinlich kann ich sie morgen Nachmittag sehen.)