Ich fahre mit Ina 10h (Attacke im Auto). 11h zu Dr. Mott. (Samstagabend empfindlich. Freitagabend Ärger; Ina machte Geschichte mit ihrem Haar, epic; ich dachte, sie will also nicht. Vielleicht am Samstag Rache dafür, und zugleich Angst für mich. Er: Ich hätte Freitag den Ärger aussprechen sollen. Ich: Aber das war unvernünftig. Er: Das macht nichts, das kann man ja dazu sagen. Ich: Ich weiß das theoretisch; anderen sage ich so, z.B. Mutzli; vielleicht ist er auch zu Hause nicht so weise wie hier? Er: Ja, er macht öfter etwas verkehrt; aber er hat gelernt, durch lange Analyse, es zu akzeptieren, und sich nicht Vorwürfe zu machen. . Ich: Finden seine Freunde, dass die Analyse ihn geändert hat? Er: Und meine Freunde? Ich: Die aus Chicago sagen ja; das tröstet mich, wenn es mir manchmal scheint, es geht nichts vorwärts.) – 5-6 Kalish hier. (Er ist nur kurz hier, fliegt dann zurück zu seinen Verwandten in St. Louis. Er ist munter und vergnügt wie gewöhnlich, aber klagt doch, wie sehr er noch Analyse brauchen wird. Micheline wird ihn kurz hier sehen, auf der Reise nach England.) Autobiographie. – Abends zusammen; ganz besonders gut.