Auf zum Waschen und zum Frühstück; dabei ein wenig jittery. Später am Bett spüre ich den Rücken wieder; vieles ist druckempfindlich. Wir sagen Helmers ab; ich lese im Bett Kassners MA These über probab.. Im Liegen wird der Rücken so unangenehm und tense (ich versuche aufzustehen, aber ich muss mich gleich wieder hinlegen. Später stehe ich doch mal auf, drehe die Heizung ab. Ein ander Mal hole ich mir ein Buch. Darum Lunch im Bett. Vormittags zweimal ½ Miltown. Nachmittags fühle ich mich schlechter; sogar beim Umdrehen ein wenig Schmerz; links oben im Rückgrat ist es druckempfindlich, und ich fürchte, es könnte doch etwas im Rückgrat geschehen sein. Mehrmals versuche ich, aufzustehen; aber schon beim Sitzen zieht sich alles zusammen; und schließlich kann ich nicht mehr aufstehen. Ganzen Tag im Bett; und abends kann ich nicht mal kurz aufstehen. Ich bin sehr deprimiert, Ina ist lieb; sie erinnert mich, dass es oft schon so war, und dass Dr. Wallis schon sagte, dass es erstaunlich ist, dass ich bei dem steifen Liegen nicht mehr Rückenschmerzen bekomme. Nachmittags auf Inas Rat oft Heizkissen auf den Rücken; das hilft. Heute zusammen 5 x ½ Miltown! Abends 2 ½ Nemb.: trotzdem nicht bald eingeschlafen. Aber dann gut geschlafen.)