10 ½ – 3 Kalish und Montague hier. (Über Nominalismus. Montague fühlt wie Tarski und Quine, dass im Grunde nur nominalistische Sprache verständlich ist. Er betont, dass außer Einführung einer neuen Variablenart noch die Wahrheit der logischen Axiome für sie zu überlegen ist, zur existentiellen Identifizierung. 🕮 Ich: die sollte doch immer gelten. Er: Nein, in der gewöhnlichen Sprache gilt sie nicht, z. B. für „der König von Frankreich“; und Kalish fügt hinzu: auch für „Hamlet“. Ich: In meiner Sprache ist das nicht so. Ich erzähle, dass Tarski sagte, er hat dieselben Gefühle wie Weyl über die deprimierende Situation in Grundlagen der Mathematik. Ich meine, dafür besteht gar kein Grund. Ich habe allgemein die Einstellung: wenn gewisse Begriffe praktisch gut angewendet worden sind, sollten wir sie nicht leicht für sinnlos erklären, sondern versuchen, sie zu explizieren. Z.B. die reellen Zahlen in der Physik.) – (Nachmittags Ina zu Helmers, die den neuen Hund haben.) Nachmittags und abends Television.