Ich berichte: Gestern nachmittag ein wenig deprimiert, Ursache unbekannt. Abends Ina bei mir, etwas geredet, und Musik. Dann fühlte ich erleichtert und schlief gut. – 19. morgens Traum: Ich reite mit PHartshorne, Charles, 1897–2000, am. Philosoph, verh. mit Dorothy HartshorneHartshorne, zu irgendeinem , oder sowas; und zurück; er legt den Arm um mich. Assoziation: PHartshorne, Charles, 1897–2000, am. Philosoph, verh. mit Dorothy HartshorneHartshorne freundlicher Priester; er ist Metaphysiker, aber persönlich nett. Im Krieg mit anderem Leutnant zum Regiment geritten; Kritik vom Oberst. In Berlin, Medaille vom Oberst. Mit Reichenbach von Erlangen gewandert zu Hoffmanns Frau. Am. 18. im Office: ich lag auf der Couch; Matheson rückt mit dem Stuhl immer näher; später noch mehr. –Der Doktor: Warum liege ich im Office, wo es doch objektiv nicht nötig ist? Ich: Es war nicht nötig, aber ich war ein wenig müde und legte mich hin, als niemand kam; dann blieb ich liegen. Er: Warum dieser display? Ich: Die wissen eh alle von meiner Rückensache; z. B. wird ein Extrastuhl in das Klassenzimmer gebracht. Er: Warum? Ich: Ich konnte heute noch nicht 2 Stunden hintereinander auf geradem Stuhl sitzen. Er: Ich übernehme die Verantwortung. Ich: Es würde wohl nichts Schlimmes geschehen, aber ich würde übermäßig tense und müde werden. –Er: Wir wollen nächstes Mal noch weiter untersuchen, was eigentlich der Grund für dies display ist. – Vorher mal sage ich: 🕮\(_{46}\) Ich vergesse die Träume oft; ich würde noch mehr erinnern, wenn ich sie nicht Ina erzählte. Ich möchte mal versuchen, wieder Träume aufzuschreiben, wie in Princeton; oder rät er dagegen. Er: Alle paar Wochen bringe ich solche Fragen auf, wie ich es machen soll, z. B. wie man freie Assoziation macht, und ob dies oder das richtig ist. Anstatt einfach mit dem content weiterzugehen. Ich: Meint er, ich soll nicht sorgen, wie es richtig ist, sondern einfach tun wie ich please? Er: Ja. Ich: Gut, dann werde ich versuchen, wie es mit Aufschreiben geht.