RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Traum: Mit Maina in Prag; Tor ist zugemauert, so müssen wir Umweg machen. (Vielleicht in Mexiko): Frau Schöndube fährt Auto; ich rufe „Bremse“ und später „Lenkrad“, aber sie fährt einfach los; zum Gück bleibt das Auto im Schnee stecken. Assoziation: Über Maina voriges Mal Geschichte Hei Ehe, weil man dann nicht mehr heraus kann. –Assoziation zu Frau Schöndube: Heiner fuhr sie mal zu schnell, Zusammenstoß, Hand verletzt; ich will ihr im Traum helfen, damit das nicht passiert. Die Mutter beschützen, damit ihr nicht eine blutige Verletzung geschieht, durch den Vater, der eindringt; oder hatte sie mal einen Penis und hat ihn verloren? Was dachte der kleine Junge? Blutige Wunde? Die Mutter sagte zuweilen: „Hierüber spricht man nicht!“ – Traum weiter: Ich frage Hotel Clark, wann Chacha mit kleiner Tochter ankommt. Ich sage zu Otto: Sie kommt mit der Tochter, die sie besonders liebt; ich denke dabei: das Kind ist von