Ich berichte Masturbation; und vorher ohne scharfen Punkt; dabei Fantasie sad. – Weiter über Astrid: Bosse in der Kirche, ich gehe mit ihr. Ina fragt: Warum tue ich der Astrid das an? Ich empfinde es aber nicht als mein Tun, sondern als Schicksal. Mit Mitgehen ist vielleicht auch wieder ein Beispiel für die passive Rolle, von der er voriges Mal sprach. –Er fragt, wie es mir in diesen Tagen geht, mit Rücken und allem. Ich: Im allgemeinen gut; es variiert; mal vorige Woche war ich nach kurzem Spaziergang schon müde; aber meist gut; in der Stimmung fast immer gut. Er fragt, wie es mir mit Ina geht. Ich: Viel besser als in den letzten 2 Jahren; ich spreche Ärger aus anstatt ihn zu schlucken, spreche aber auch gute Gefühle aus; manchmal etwas Streit, aber alles geht leichter; ich bin sehr glücklich darüber; ich wollte, das wäre schon viel früher so geändert worden. Er: Wenn es im Psychologischen so gut geht, 🕮\(_{42}\) müssen wir überlegen, was jetzt unser Ziel ist. Ich sage: Was noch zu tun ist, ist Überwindung der Hindernisse mit Rücken: Tension und leichtes Ermüden, besonders, dass ich nicht stehen kann, nicht unbequem sitzen kann; und ganz besonders, dass ich mich nicht bücken kann. Er: Dann sollten wir auf die Rückensache konzentrieren; wenn es etwas rein Psychologisches wäre, müßte man überlegen, 5 Sitzungen die Woche zu machen, und dann dafür in die Kindheitserinnerungen usw. zu gehen. Wenn wir aber auf die Rückensache zielen, sollten wir dann ist es vielleicht eine Verschwendung von Zeit und Geld, so viel nach der anderen Seite zu tun. Mit dem Rücken ist es teilweise organisch; daher können wir nicht genau wissen, was man da erreichen kann. Ich: Mir scheint, sehr Vieles ist da psychologisch. Er: Ja; wenn ich mich besser fühle, kann ich mehr tun ohne zu ermüden usw. Ich: Was bedeutet es praktisch, auf die Verbesserung der Rückensache zu zielen? Ich dachte, das kann nur verbessert werden auf dem Umwege der Klärung von emotionalen Dingen. Er: Ja; aber wir können versuchen, direkter die emotionale Basis der Rückensache zu finden; ich soll versuchen, mehr zu tun mit Aufsitzen, Gehen usw.; vielleicht kommt dadurch heraus, welche Gefühle und Fürchte dahinter stecken. Ich: Hat es einen Sinn, die Tagträume zu steuern, gewisse zu vermeiden oder andere zu pflegen? Er: Tagträume sind zuweilen hilfreich; aber lieber nichts damit absichtlicht tun.