Vor- und nachmittags wieder je 2 ½ Stunden Diskussion mit Sellars. Mittags Lunch mit beiden. (Ina fährt mit Frau Sellars herum.) (Diskussion zunächst noch über Physikalismus. Ich 🕮 betone die Kontinuität in der Entwicklung vom Kristall zum Menschen, und dass man nirgends eine scharfe Grenze ziehen kann. Jede Grenzziehung, obwohl praktisch nützlich, ist ebenso konventionell wie die für „Fisch“. Dann über Disposition und Modalitäten. Ich deute kurz an: Meine neuen Ideen über Übersetzung aus Sprache mit logischen Modalitäten in extensionale Objektsprache mit Variablen höherer Stufen anstatt Protokollvariablen; vielleicht geht Analoges für Kausalmodalitäten. Über Dispositionsbegriffe und Constructs. Hier ist weitgehend Übereinstimmung mit uns. Er erhebt die Frage der Natur von „klinischen“ Begriffen wie Schizophrenie, mit probalistischen Korrelationen zur Beobachtungssprache. Ich sage: ja; die Wahrscheinlichkeit ist zu deuten als Schätzung einer r. f.) – Abends getanzt. – 2h Magen etwas; Tras und 2 Donn, hilft.