Er sitzt heute im Stuhl hinter mir. Ich berichte Überlegungen zur Ursache der Rückensache: Im Tagebuch finde ich, dass Jan. 37, nach 2 ½ Wochen Unterricht aufgenommen, also nicht zu lange gelegen. Dann keine Schwierigkeiten bis Sommer 1938, Carmel. Das war Anfang einer freien Zeit für Research. Ebenso 1942 in SF und 1952 vor Princeton. Seine Annahme voriges Mal, dass die Sache 1952 kam durch meine Furcht vor der schwierigen Situation am Institut ist also wohl nicht die volle Erklärung, sondern nur einer der Faktoren; Aber ich weiß nicht, was die anderen Faktoren sind. – Über Lungenknax; Christiansen sagte: aus Schuldgefühlen. –Er sagt: Dies alles ist Bericht und Überlegung darüber, wie eine lecture, das ist nicht freie Assoziation! – (Ich versuche es freier:) Mein Zimmer in Wiesneck; Annemarie lernt Buchstaben; Schöndube diktiert mir; er macht uns alle nervös; er verwundet seine Hand mit der Axt; sein Bart, Cha liebte ihn, auch Christiansen hatte Bart. –Er sagt: Ich scheine heute eine anxiety zu haben; ich spreche um etwas zu vermeiden, mehr unfrei als sonst. –Ich bin enttäuscht, dass ich es nicht richtig mache. Ich sage: Wenn ich ganz frei sprechen würde, käme doch zu viel Irrelevantes. Er: Das ist eine Scheinrationalisierung; nächstes Mal werden wir es versuchen; wenn es wirklich irrelevant wird, kann er mich ja immer stoppen. [Nachher denke ich: Seine Kritik hilft so wenig, wie Frau Tschicholds Bemerkung: „Nicht so gehemmt tanzen, mehr frei!“]