RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Ich berichte über Djanes Besuch vorgestern. (Ich ging mit ihr spazieren. Sie war hocherfreut, dass ich mich frei bewegen kann. Ich sage, wie der Doktor und Ina geduldig gewartet haben, bis ich von mir aus so weit bin, aufzustehen, und später hinauszugehen. Aber nachher sagt sie zu Ina, sie hofft, nächstes Mal bin ich schon die meiste Zeit auf; und dann habe ich wieder so Gefühle, dass sie zu viel von mir erwarten.) Traum 108 von heute berichtet: freundliches, älteres Mitglied des Instituts spricht über Erziehungstheorie; vielleicht der Großvater und der Doktor vereinigt; die Idee, hier mit dem Institut und dem Doktor weiterzuarbeiten. – Nachher gehe ich mit ihm hinaus, und dann spazieren, nach W, 12 min.)