Körper gewaschen (nach vielen Wochen). – 4 ½ – 6 EinsteinPEinstein, Albert, 1879–1955, dt.-am. Physiker, verh. mit Else Einstein und OppenheimPOppenheim, Paul, 1885–1977, dt.-am. Industrieller und Philosoph, verh. mit Gabrielle Oppenheim hier. (Ich sage, dass ich nicht genug von Quantentheorie verstehe, aber ClausiusPClausius, Rudolf, 1822–1888, dt. Physiker und BoltzmannsPBoltzmann, Ludwig, 1844–1906, öst. Physiker Begriffe kenne.69Erläuterung ??? Er sagt, was er sagen will, werde ich sicher verstehen und OppenheimPOppenheim, Paul, 1885–1977, dt.-am. Industrieller und Philosoph, verh. mit Gabrielle Oppenheim „sollte es auch verstehen“. Er sagt, der Entropiebegriff enthält sehr wesentliche Schwierigkeiten, die Willkürlichkeit im Zellensystem. Und es ist nicht eindeutig bestimmt, was der Makrozustand eines gegebenen Mikrozustands sei. Ich stimme zu, aber sage, man kann ja einfach den Begriff auf Mikrozustände anwenden. Er meint, im BoltzmannschenPBoltzmann, Ludwig, 1844–1906, öst. Physiker Sinne ginge das nicht, weil der Makrozustand die Klasse der zusammengehörigen Mikrozustände bestimmt. Ich: Wenn das Zellensystem gegeben ist, so ist durch einen Mikrozustand die Klasse der „isomorphen“ eindeutig bestimmt. Er sagt, man kann aber keine nur vom Mikrozustand abhängige Funktion finden, die die Eigenschaften hat, die die Thermodynamik von Entropie verlangt. Ich erkläre meinen abstrakten Begriff, wie ich die🕮Zellen vermeide, und dass die Funktion stetig ist. Ich betone, dass ich nur Unordnung explizieren will, nicht etwas, aus dem die verfügbare Energie zu entnehmen ist. Als ich das Ziel der steten Funktion angebe, meint er zuerst, das könne man nicht. Nachdem ich es mit Diagramm erkläre, gibt er zu, dass das geht; er ist amüsiert, dass ich einen mathematischen Weg gefunden habe, um meine Forderungen zu erfüllen. Aber dieser Begriff löst natürlich nicht sein physikalisches Problem. –Auch über stetige und diskrete Skalen. Er meint, die gegenwärtige Mischung in der Physik sei nicht haltbar. Entweder reine Feldphysik, oder alles diskret, auch Raum und Zeit. Wenn Feldphysik, so sei sehr schwer verständlich, warum es nicht Teilchen von allen möglichen, stetig variierten elektrischen Ladungen gibt. Er nimmt an, dass die Gesetze symmetrisch sind in bezug auf positive und negative Elektrizität; dann aber ist schwer verständlich, warum alle Atomkerne positiv sind. Vielleicht konntekönnte? es beide Arten geben; aber die eine Art hat schließlich die andere „aufgefressen“. Über diskreten Raum habe schon MachPMach, Ernst, 1838–1916, öst. Physiker und Philosoph überlegt: Für n Dinge „gibt es“ einfach \(2\)⁄\(n\) Distanzen, das ist „der Raum“. Aber das hat große Schwierigkeiten: die Distanzen sind abhängig voneinander. Mit der Zeit kommen noch größere Schwierigkeiten hinzu. Man kann ja Partikel höchstens zählen, aber nicht identifizieren (d. h. keine Genidentität).) Es war ein lebhaftes und interessantes Gespräch. Vorher heute hatte ich Muskelschmerzen, vielleicht durch Tenseness wegen „Vater“. Beim Gespräch war ich aber entspannt und lebhaft. – 3 Nembs; gut geschlafen. 🕮