Vormittags auf Porch, – nachher im Bett ziehe ich mit beiden Händen das Handtuch, das unter Kopf und Nacken festliegt, mit großer Anstrengung nach oben. Dabei spüre ich plötzlich etwas im unteren Rücken; vielleicht war es wie ein Gewicht im Stehen auf die Rücken, oder vielleicht nur unwillkürliche plötzliche Anspannung der Muskeln. Jedenfalls fühle ich mich ungemütlich und ängstlich. Es wird aber heiß und schwül darum siedle ich mittags in Inas Bett über (mit der harten Matratze, die ich früher hatte, und dem alten Brett darunter). Ich bin erleichtert zu sehen, dass das Gehen geht. Aber dann bleibe ich liegen. Ich bin etwas deprimiert, weil ich immerzu den Rücken spüre. Nochmal ½ Dex. Nachmittags lese ich nur. Abends 2 BeethovenquartettePBeethoven, Ludwig van, 1770–1827, dt.-öst. Komponist (besonders schön: Rasumovsky, Opus 59, Nr. 2); dabei Fantasie: Ich will mit Segelboot abfahren, nehme Abschied von allen Freunden, zuletzt Ina; dann sage ich: Ich bleibe doch bei Dir. – 3 Nemb.; nachts Gewitter, daher schlecht geschlafen.