(Bedpan) – 6 – 7 Dr. WolfPWolf, Milton, Dr., Arzt hier. (Ina hat ihm schon am 11. berichtet. Er will aber von mir die ganze Geschichte vom Disk hören. Er sagt, er hat hier sehr viel mit Diskfällen zu tun, 1⁄3 (!) der Holzfäller leiden daran, und gehen trotz Schmerzen zur Arbeit, „weil 10 Kinder hungern würden“. Die Muskelschmerzen seien nur eine „Obsession“, sie seien durch Gürteldruck verursacht; meine zu starke emotionale Reaktion darauf sei nur eine Rebellion gegen den Gürtel. Der Disk würde wahrscheinlich weder besser noch schlechter werden; kein Grund für Operation; ich müsste aber in PrincetonIPrinceton University, Princeton NJ wieder aufstehen, mit Gürtel, trotz Empfindlichkeit der Muskeln. Es sei nicht Rheuma, denn das, = Arthritis, seien nicht Gelenke [?]. Es scheine auch nicht einem Nervenpattern zu folgen. Ich lege mich auf rechte Seite, und er fühlt und klopft die Wirbel ab; dabei keine Empfindlichkeit: er scheint sich zu wundern, dass die Wirbel weiter oben so „sturdy“ sind, fragt, wann zuletzt X-rays gemacht (vor 2 Jahren). Ich sage, dass die jetztigen Schmerzen seit April etwas völlig Neues sind, ganz anders als die üblichen Druckbeschwerden. Aber er glaubt es nicht. „Das ist alles nichts; ich habe keine Sympathie damit“. Es scheint ihm zu unbedeutend im Vergleich mit den schlimmen Leuten, mit denen er sonst zu tun hat. Er meint, die Tragbahre sei für Auto viel besser als ein Brett unter der Matratze; kann aber auf Fragen keine klaren Gründe angeben; er rät, sie zu kaufen, falls sie sich auf dieser Reise bewährt.) Wir besprechen es. Er hat wohl Recht, dass hintercOriginal unter. meiner Neigung, zu Bett zu bleiben, psychologische Gründe sind; aber er vereinfacht diese Gründe wohl zu sehr, und er übertreibt die „Geringfügigkeit“ der Muskelschmerzen. Jedenfalls will ich aber in PrincetonIPrinceton University, Princeton NJ mich sehr bemühen, mehr aufzustehen, mit Gürtel. – 1 ½ Nembutal.