11h bei Dozent Haberler in der HandelskammerLWien!Handelskammer; auf Rat von KaufmannPKaufmann, Felix, 1895–1949, öst.-am. Philosoph, verh. mit Else Kaufmann; er kennt den Van SicklePSickle, John Van, Rockefeller Foundation Officer in Paris von der Rockefeller FoundationIRockefeller Foundation; er wird ihm schreiben, dass man mir sagt, ob es wirklich was wird.37Vgl. Carnap an Kaufmann, 27. IX. 1933 (RC 028‑22‑08).BIO Er meint, wegen der abgesetzten Wissenschaftler in DeutschlandLDeutschland sind jetzt alle anderen Sachen zurückgeschoben, überhaupt pflege man gerne Entscheidungen aufzuschieben. Gutachten von RussellPRussell, Bertrand, 1872–1970, brit. Philosoph, in zweiter Ehe verh. mit Dora Russell, ab 1936 verh. mit Patricia Russell wäre gut, politische Bedenken habe man nicht; man habe auch sozialistischen Leuten Stipendien gegeben. Er glaube, wenn das Geld bewilligt sei, könne ich mir die Zeit ansetzen, wie ich wolle.
Heiß im Zimmer.
6h JosefinumLWien!JosefinumSchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick. Nochmal über 2 Bände; er ist einverstanden, dass ich SpringerISpringer Verlag🕮 1 größeren Band vorschlage.38Vgl. TB 16. VI. 1933R. Wegen AmerikaLAmerika: auf FeiglsPFeigl, Herbert, 1902–1988, öst.-am. Philosoph, seit 1931 verh. mit Maria Feigl Wunsch hat er mal an FlexnerPFlexner, Abraham, 1866–1959, am. Pädagoge, 1930–1939 Gründungsdirektor des Institute for Advanced Study in Princeton geschrieben; jetzt hat FeiglPFeigl, Herbert, 1902–1988, öst.-am. Philosoph, seit 1931 verh. mit Maria Feigl ihn gebeten, nochmal zu schreiben. Er will aber nicht; ein Amerikaner hat ihm gesagt, dass es drüben nicht gern gesehen wird, wenn jemand ungefragt empfiehlt. Ich erinnere ihn daran, dass FeiglPFeigl, Herbert, 1902–1988, öst.-am. Philosoph, seit 1931 verh. mit Maria Feigl sich selbst beworben hat; 588 er meint, das ginge eher. WittgensteinbuchPWittgenstein, Ludwig, 1889–1951, öst.-brit. PhilosophBWaismann, Friedrich!1976@Logik, Sprache, Philosophie, Stuttgart, 1976 wird wahrscheinlich in der Wiener AkademieIAkademie der Wissenschaften, Wien erscheinen;39Um 1932/33 war geplant, dass Wittgenstein das am Ende als Waismann, Logik, Sprache, Philosophie erschienene Buch mit bearbeiten sollte. Vgl. ebd. das Nachwort, S. 652 f. er möchte es nicht im offenen Buchhandel haben, damit es nicht so leicht zugänglich ist. Es soll schon bald fertig sein. WaismannPWaismann, Friedrich, 1896–1959, öst.-brit. Philosoph, verh. mit Hermine Waismann habe fest zugesagt, in diesen Ferien sein Buch fertig zu machen; SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick glaubt es auch, er hat schon großen Teil des MSBWaismann, Friedrich!1976@Logik, Sprache, Philosophie, Stuttgart, 1976 gesehen.40Waismann, Logik, Sprache, Philosophie. Vgl. TB 24. III. 1932R. Um MajaPRosenberg, Maja, 1904–1969, russ.-israel. Pädagogin, Schülerin von Moritz Schlick, verh. mit Moro Bernstein hat er Sorge; sie will sogar ein Kind von ihm!! Sie ruft ihn täglich und dauernd an, er kann sich ihrer gar nicht erwehren. Manchmal hängt er einfach ab. ½ 8 ZirkelISchlick-Zirkel, Wiener Kreis. Ich über Syntax. Diskussionen müssen über Sprache gehen. Toleranzprinzip.41Siehe die Vortragsskizze „Wien, Zirkel, 10. 7. 33“ (RC 110‑07‑22). HahnPHahn, Hans, 1879–1934, öst. Mathematiker, Bruder von Olga Neurath, verh. mit Eleonore Hahn stimmt entschieden zu. MengerPMenger, Karl, 1902–1985, öst.-am. Mathematiker, verh. mit Hilda Menger auch. Beide meinen, eine finitistische Mathematik könne in der Anwendung gar keine Vorteile haben.42Zu den von Carnap 1940 mit Quine und Tarski fortgesetzten Diskussionen über finitistische Mathematik siehe Frost-Arnold, Carnap, Tarski, and Quine at Harvard. SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick schließt schon ½ 10. Auf der Straße auf NeurathsPNeurath, Otto, 1882–1945, öst. Philosoph und Sozialwiss., heiratete 1912 Olga Neurath und 1941 Marie Neurath Wunsch erklärt WaismannPWaismann, Friedrich, 1896–1959, öst.-brit. Philosoph, verh. mit Hermine Waismann seine Auffassung über „Ich“; anscheinend der Unterschied zwischen phänomenologischer und physikalischer Sprache.