11 – 2 zu ChristiansenPChristiansen, Broder, 1869–1958, dt. Philosoph. Zum ersten Mal auch Persönliches besprochen. Über HannePKüstermann, Hanne, 1899–1998, geb. Richter, Buchbinderin, ging 1927 nach Guatemala und heiratete dort Hans Arnold Küstermann und Hans ArnoldPKüstermann, Hans Arnold, *1902, verh. mit Hanne Küstermann; er findet es schade für sie, zu ihm zu gehen, meint aber, dass es ihr sicher gelingen wird, infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Auch über Otto SchöndubePSchöndube, Otto, *1900, Bruder von Elisabeth Carnap; er meint, HannePKüstermann, Hanne, 1899–1998, geb. Richter, Buchbinderin, ging 1927 nach Guatemala und heiratete dort Hans Arnold Küstermann würde es bei ihm zwar schwer haben, aber er habe im Unterschied zu Hans ArnoldPKüstermann, Hans Arnold, *1902, verh. mit Hanne Küstermann doch wenigstens Inhalt. Über ElisabethPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap und mich: Wir beide seien bockig; er weiß nicht (ich sage es ihm), dass wir seit Herbst 1924 bewusst einen neuen Versuch gemacht haben, den ich jetzt für klar misslungen halte. Ich sage ihm, dass mir lieber gewesen wäre, wenn er mir seine Vorwürfe in Bezug auf mein Verhalten vorigen Sommer in Bezug auf Frau GrammPGramm, Dorothea, 1896–1975, geb. Stadler, genannt Maue, verh. mit Josef Gramm selbst und offen gesagt hätte; er sagt, dass wir GrammPGramm, Josef, 1878–1961, auch Schnurr, Nutto, dt. Kunsthistoriker, verh. mit Dorothea Gramm Unrecht getan haben, da dieser 🕮 viel mehr gelitten hat, als er uns hat sagen wollen. Er meint, mir scheine natürlich Frau GrammPGramm, Dorothea, 1896–1975, geb. Stadler, genannt Maue, verh. mit Josef Gramm wertvoller. Ich sage, dass es davon nicht abhängt; trotz meiner Hochschätzung für GrammPGramm, Josef, 1878–1961, auch Schnurr, Nutto, dt. Kunsthistoriker, verh. mit Dorothea Gramm kann ich auf ihn nicht Rücksicht nehmen. Ebensowenig wie früher auf ElisabethPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap; wir sprechen über die prinzipielle Richtschnur: Wie weit man auf das Empfinden eines anderen Rücksicht zu nehmen hat, Beispiele: Verhalten in der katholischen Kirche, Fahne aufziehen, obwohl der Nachbar sich ärgert usw. Ich meine: Diese Reaktionen mit Ärger, Eifersucht usw. sind verkehrt und auf sie soll besser nicht Rücksicht genommen werden.