ReichenbachPReichenbach, Hans, 1891–1953, dt.-am. Philosoph, ab 1921 verh. mit Elisabeth Reichenbach, ab 1946 verh. mit Maria Reichenbach wandert in die Berge. Vormittags mit SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick spazieren. Über Habilitation gesprochen.57Vgl. TB 6. VII. 1924R. (siehe besonderen(der ist nicht hier)Zettel). 140 – 710 (5 ½ Stunden). Mit Manja (Maja) RosenbergPRosenberg, Maja, 1904–1969, russ.-israel. Pädagogin, Schülerin von Moritz Schlick, verh. mit Moro Bernsteinzu Fuß nach ÖtztalLÖtztal. Sie war bis 10 Jahre in RusslandLRussland, dann in PalästinaLPalästina, erzählt viel von dort, spricht Hebräisch. Seit 3 Jahren alleine in WienLWien, jetzt 21 Jahre. War jetzt mit hundert Naturfreunden in der SchweizLSchweiz, hängt sehr an SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick. Erzählt von der Jugendbewegung in PalästinaLPalästina, vom Kommunismus und Leben unter den Arbeitern. Sie will bei SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick in Philosophie promovieren, dann Lehrerin in PalästinaLPalästina werden, nicht in der Stadt, son218dern draußen in den Siedlungen. Kurz vor ÖtztalLÖtztalBitte um Kuss und Weigerung. 1 ½ Stunden Bahn nachInnsbruckLInnsbruck.OInnsbruck Sie schenkt mir Schokolade fürs TöchterlePCarnap, Annemarie Hedwig, 1918–2007, auch Töchterle, Tochter von Rudolf und Elisabeth Carnap. Dann begleitet sie mich noch etwas, sieht den Arbeiterjugendfackelzug, hört vom morgigen Jugendtag und beschließt plötzlich, in InnsbruckLInnsbruck zu bleiben. Ein Junge will ihr Quartier zeigen, ich geh zu meinem Zimmer. Abschied.🕮