Früh 1h Fernspruch, dass ich kommandiert bin.42Zur Fliegerausbildung. LanfermannPLanfermann, Leutnant war schon mehrmals bei mir, um Näheres zu hören; ich glaubte schon, die Sache verschiebe sich weiter hinaus. Morgens löst GurltPGurlt, Leutnant mich ab, kommt endlich zu spät, lange mit Scherenfernrohr erspäht. Auch HärichPHärich, Soldat kommt. Übergabe, Abschied. In II, 1 KaulPKaul, Soldat und LanfermannPLanfermann, Leutnant; ich soll ihm alles genau schreiben; nächsten Monat will er auch Flieger werden. Abschie Abmeldung bei MenzelPMenzel, Hauptmann; Abschied von SchubertPSchubert, Leutnant und SikeniusPSikenius, Soldat; der will auch gern hören, wie’s bei den Fliegern geht; er würde auch einen schneidigen Flieger geben. Abmeldung beim Regiment, ReichelPReichel, Leutnant und BeaulieuPBeaulieu, Martin Chales de (1857–1945), dt. Offizier. Dieser sagt, dass er mein Weggehen bedauert, aber mir’s nicht verdenken kann; ist sehr freundlich; dankt mir „für die guten und schneidigen Dienste, die Sie dem Regiment geleistet“, wünscht mir alles Gute, meine Brust recht ordensgeschmückt (Hauptsache!). Abmeldung bei RaedschPRaedsch, Oberleutnant in der Kiesgrube; freundlich, aber innerlich sehr fremd. Unten mit SeidelPSeidel, Leutnant in eine Baracke. SeidelPSeidel, Leutnant, KlempPKlemp, Soldat und HüttnerPHüttner, Leutnant, beglückwünschen mich. Abgewaschen, geschlafen. Gepackt. Kiste nach JenaLJena. Abends an ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap geschrieben.