11h aufgestanden. Mittags durch die Stellung. Schönes Wetter. Endlich mal draußen gesessen, Zeltbahn aufgespannt.hBei den folgenden Einträgen bis zum 14. VII. fehlt die neben der Angabe des Monatstages ansonsten übliche Angabe des Wochentages.
–– –– – Schöne Tage; fast immer draußen gesessen, geschrieben: Mehrmals an ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap, an CrousazPCrousaz, von, Leutnant, Gertrud CarnapPCarnap, Gertrud, 1870-1947, geb. Mannesmann, zweite Frau von Joseph Johannes Carnap, Tochter von Reinhard Mannesmann (1814-1894, dt. Fabrikant), Frau RothePRothe, Elisabeth, *1865, geb. Gericke, verh. mit Karl Rothe, Mutter von Eva Bergemann und Hans, Edith und Gabriele Rothe, Hermann LietzPLietz, Hermann, 1868–1919, dt. Reformpädagoge, Begründer der dt. Landerziehungsheime, verh. mit Jutta Lietz; und gelesen: RadePRade, Martin, 1857–1940, dt. Theologe, Stellung des Christentums zum GeschlechtslebenBRade, Martin!Die Stellung des Christentums zum Geschlechtsleben, Tübingen, 1910; Paul JaegerPJaeger, Paul, 1869-1963, Pfarrer in Freiburg, Vom Schicksal der WerteBJaeger, Paul!Vom Schicksal der Werte, Marburg a. d. Lahn, 1915;23Siehe LL . Deutschland-VaterlandB1917@Deutschland@Deutschland – Vaterland+!, Berlin-Zehlendorf, 1917 (von GretePDiederichsen, Margarita, *1896/97, geb. Schöndube, Grete genannt, Gymnastiklehrerin, Schwester von Elisabeth Carnap, heiratete 1925 Walter Diederichsen; Gedichte und Bilder „aus Kunst und Leben“).24Siehe LL . Jetzt meist das Essen mittags gekocht (Öfchen im Graben) anstatt mitternachts. Trotzdem meist bis 1h aufgeblieben; spät in der Nacht kommt der Essenholer, die Post, dienstliche Papiere, Durchgänge vom Bataillon, Meldung für morgen früh 5h fertigschreiben usw. Von ½ 11 – 12 abends gehe ich meist in Stellung; die Arbeiten außerhalb der Gräben können nur bei Nacht gemacht werden.