Kühler, klarer Morgen. Um 12h endlich in KeveváraLKevevára.OKevevára [Kubin] Aussteigen; seit einer Woche sind wir auf der Bahn. Man erzählt, eine serbische Armee habe kapituliert. Verpflegung. 3h Abmarsch nach SemendriaLSemendria. Mordsschweres Gepäck. Schiffbrücke, prachtvolle Bilder, leider schon zu dunkel zum Fotografieren. Doppelte Brücke auf großen Donaukähnen. Daneben Einladebrücke für Fähre. Dazwischen überschwemmtes Gebiet. Unter den großen Bäumen auf Inseln Maschinenanlagen, Rotes Kreuz, Verpflegungsstelle usw. Im Dunkeln (6h) Ausladen von Gefangenen, Pferden, Autos. Auf die Fähre. Unterwegs gesungen. Ich stehe oben auf dem Balken. In der Ferne sucht ein Scheinwerfer den Himmel ab. Die Lichter der Brücke verschwinden allmählich, die von dem Ort gegenüber SemendriaLSemnedria tauchen auf.OSemendria [Smederevo] Blitzschnelle Motorboote fahren vorbei. Was wird aus uns? Über 1 Stunde Fahrt. Aussteigen, Etappeninspektion, Quartier auf Holzboden mit dickem Staub.