Um ½ 3 (vermeintlich ½ 4) steh’ ich auf. Ich laufe über den HafendammLLindau!Hafendamm. Es muss über Nacht sehr gestürmt haben. Die Wellen sind stellenweise über den DammLLindau!Hafendamm geschlagen (HeiniPSchöndube, Heinrich, *1899, auch Heini, Bruder von Elisabeth Carnap am Abend vorher: „Ich garantiere darauf, dass ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap seekrank wird.“) Am DammLLindau!Hafendamm Kopf ins Wasser. Zum Schiff geschwommen. Ob sie im Cockpit liegt? Sonst muss ich durch die Segelkammerluke in die Kajüte. Ganz leise hinauf. Unter die Persenning. Ganz leise zum Cockpit gekrochen. ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap wacht auf. „Rudi¡‘ Den nasskalten Kerl umarmt sie doch. Bald trennen wir uns. „Auf Wiedersehen!“Plumps, und zurückgeschwommen. SchlacklPGutermann, Rudolf, 1890-1963, gen. Schlackl, Mediziner, Freiburger Freischar, Lehrer am DLEH Gaienhofen meint, meine Uhr ginge 1h vor. Er ruft zum Boot, die haben keine Uhr. Mein Kape kann ich nicht finden. Zum Boot gerudert. Nichts zu finden. Mit ChasPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap Kape zur Bahn. Auf halbem Wege eine Uhr. Zurück. Das Kape liegt in OttosPSchöndube, Otto, *1900, Bruder von Elisabeth Carnap Bett. SchlacklPGutermann, Rudolf, 1890-1963, gen. Schlackl, Mediziner, Freiburger Freischar, Lehrer am DLEH Gaienhofen legt sich noch hin. Ich steh’ am Fenster; Kerze aus. Um 4h wieder fort. Wir reden lange nichts. Endlich fasse ich Mut. „Du weißt, dass ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap und ich gute Freunde sind.“ „Ja.“ „Hast du dich gefreut, als du es merktest?“„Ja.“ Er sagt, er kennt ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap noch nicht so genau, um näher sagen zu können, was wir uns wohl sein könnten, in welchen Punkten man ihr helfen kann. „Jedenfalls ist sie ein ganz großartiger Mensch.“ …Mädchen sind einfacher und nicht so kompliziert, wie wir, und doch schwerer kennen zu lernen. Ich weiß sofort im ersten Augenblick, ob mir ein Mädchen gefällt oder nicht, aber ich lerne sie erst kennen, wo sie eigentlich steht, wenn ich mit ihr spreche. Und das habe ich mit ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap noch kaum getan … Ihr könnt euch schon sehr viel sein, wenn ihr wollt. Und du gerade kannst sehr viel davon haben.“ Er erzählt von sich und HueckPHueck, Hermann, 1891-1970, Chirurg, Mitglied der Dt. Akad. Freischar, wie sie grade durch den Einfluss von Mädchen so gewachsen sind. HueckPHueck, Hermann, 1891-1970, Chirurg, Mitglied der Dt. Akad. Freischar durch Dora KrapfPKrapf, Dora; er durch eine, der er jetzt nicht mehr so nahe steht. Ganz anders sei er geworden. Vorher hätte er natürlich gar nicht sagen können, wohin es ging. Jetzt nachträglich könne er erst die Entwicklung überschauen. Es geschieht durch das Verantwortungsgefühl … Vielleicht studiere er im Sommer oder sonst mal in GöttingenLGöttingen … Auf Wiedersehen! Ich bin ihm so dankbar. 430 – 941 fahr’ ich nach BaselLBasel.OBasel ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap und die Jungens fahren 🕮\RheinfahrtLRhein im Boot, 1912, Aug.\ etwas später mit dem Dampfer von WasserburgLWasserburg nach KonstanzLKonstanz, steigen dort auf den MünsterturmLKonstanz!Münsterturm und fahren nachmittags nach WiesneckLWiesneck. Dort findet ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap einen ganzen Stoß Briefe (von GroßmutterPGroßmutter =? Heinrich Schöndubes Mutter, GertrudPVogel, Gertrud, geb. Cloos, auch Vögelchen, Schwester von Ernst und Hans Cloos, verh. mit Martin Vogel, usw.). Ich stecke 2 Karten ein: In RadolfzellLRadolfzell und kurz vor BaselLBasel. Die bekommt sie erst am andren Morgen.
In BaselLBasel ist GarthePGarthe, Otto, 1890–1948, von 1919–1924 Schularzt und Biologielehrer in Wickersdorf, verh. mit Margarethe Garthe und Mesian nicht. Sondern SchraderPSchrader, WiebelPWiebel und „Flut“ (FreyPFrey, Flut aus LahrLLahr, früher KonstanzLKonstanz). Einkaufen. Zum MünsterLKonstanz!Münster. Zur Bade130anstaltLKonstanz!Badeanstalt vor der EisenbahnbrückeLKonstanz!Eisenbahnbrücke. In den Weidling. Der ist alt. Na, für 20 M samt Gepäck hinein. Ein Mann bringt uns durch 3 Basler33Vermutlich sind drei Rheinbrücken in Basel gemeint. und die Hönninger BrückeLHönninger Brücke. Wo ist der Zoll? Schon längst passiert. Neuenburger SchiffsbrückeLNeuenburger Schiffsbrücke. 10 M Reparatur. Wir müssen noch nach BreisachLBreisach. Ankunft im Dunkeln.OBreisach Mit FrankesPFranke, Gustav, 1878-1959, Arzt, Mitglied der Akademischen Freischar FreiburgPFranke, Mala, verh. mit Gustav Franke. „Grüß mir ChaPCarnap, Elisabeth, 1895–1987, auch Cha oder Chacha, Grafologin, Tochter von Luisa und Heinrich Schöndube, von 1917 bis 1929 verh. mit Rudolf Carnap, und sei recht lieb zu ihr!“