\cleardoublepage \pagenumbering{Roman} \bgroup \def\section#1{\par\bigskip\noindent\hspace*{5em}{\fontsize{11}{12}\itshape#1\par}} \makeatletter \begingroup\renewcommand*{\arraystretch}{1.2}\parindent\z@ \newcommand*{\nv}{n.\,v.} \newcommand*{\na}{n.\,a.} \newcommand*{\nU}{n.\,u.} %\section{Siglen} %\nopagebreak %\newcommand*{\nG}{n.\,g.} \begin{tabularx}{\textwidth}{@{}*{2}{>{\RaggedRight}X}l@{}} \verb+\sout+ & \sout{durchgestrichener Text} \tabularnewline \verb+\uline+ & \uline{hervorgehobener Text} \tabularnewline % durchgestrichener und unterstrichener Text & durchgestrichener und unterstrichener Text \tabularnewline \verb+\emph+ bzw. \verb+\textit+ & \langschrift{langschriftlich eingefügter Text} & \tabularnewline %unsichere Lesart & ‡ unsichere Lesart ‡ \tabularnewline \verb+\unsicher+ & \unsicher{unsichere Lesart} & \tabularnewline \verb+\unl+ & Text\unl\ = nicht zu entzifferndes Wort oder Wortteil & \tabularnewline \verb+\unll+ & \unll\ = mehrere nicht zu entziffernde Wörter & \tabularnewline \verb+\gestrunl+ & \gestrunl\ = gestrichen und nicht zu entziffern & \tabularnewline \verb+\luecke+ & \luecke\ = nicht gefüllte Lücke im Text & \tabularnewline \verb+\editor+ & \editor{von den Herausgebern eingefügter Text} & \tabularnewline \verb+\editorstr+ & \editorstr{von den Herausgebern gestrichener Text} & \tabularnewline \verb+\neueseite{}+ & \neueseite{} = Seitenwechsel & \tabularnewline \verb+\ulinesp+ & \ulinesp{spätere Unterstreichung} & \tabularnewline \verb+\ulinestr{\ulinesp{text}}+ & \ulinestr{\ulinesp{ursprüngliche + spätere}} \ulinestr{\ulinesp{Unterstreichung}} \tabularnewline \verb+\textsp+ & \textsp{später eingefügter Text} & \tabularnewline \verb+\textsp{\emph{text}}+ & \textsp{\emph{später langschriftlich eingefügter Text}} & \tabularnewline \verb+\textspkl{text}+ & \textspkl{später über vorhandenem Text eingefügter Text} & \tabularnewline \verb+\textsp{|text|}+ & \textsp{|später zwischen vorhandenem Text eingefügter Text|} & \tabularnewline \verb+\textspns{text}+ & \textspns{später in die Kopfzeile eingefügter Text} & \tabularnewline \verb+\textwh{text}+ & \textwh{sich wiederholender Text\-ein\-trag} (eher nur TB!)\tabularnewline \verb+\fnC, \fnA, \fnM, \fnE+ &Fußnoten Carnaps (C), textkritische Fußnoten (A), Metafußnoten (M), Herausgeberfußnoten (E)\tabularnewline \verb+\fnCmark, \fnCtext, usw.+ &Zum Markieren der Fußnote in Tabellen u.dgl. \tabularnewline \verb+\original{Originaltext}+ &Fügt \original{Originaltext} in spitze Klammern und Serifenschrift ein \end{tabularx} \newpage \textbf{Struktur der Dokumente} Der Befehl \verb+\diary{Nummer}{Datum}+ definiert eine Überschrift für ein Tagebuchkonvolut, das eine Nummer haben muss. Daneben steht der Datumsbereich, den das Tagebuchkonvolut abdeckt. Die einzelnen Tagebucheinträge sind durch folgende Befehle spezifiziert: \verb+\tbentry{Tag}{Monat}{Jahr}{Argument}+ Neben dem Datum kann das ,,Argument`` Text wiedergeben, der von Carnap in das Datumskästchen geschrieben wurde. Varianten sind \verb+\tbentrylong+ (erzwingt die Angabe des Monats) und \verb+\tbentryllong+ (erzwingt die Angabe von Monat und Jahr). Beide sind nur dann nötig, wenn ein erster Eintrag in einem Monat/Jahr nicht auf den ersten Tag fällt.\bigskip \textbf{Von den Herausgebern eingefügter Text} Die Umgebung\quad \verb+\lspitzt Text\rspitzt+\quad fügt \lspitzt Text\rspitzt\ in doppelte eckige Klammern. Dieser Text stammt immer von den HerausgeberInnen respektive aus der Transkription. Er muss am Ende auf jeden Fall verschwinden. Eine ganz ähnliche Funktion hat der Befehl\quad \verb+\blockade{Text}+,\quad der \blockade{Text} rot formatiert und mit einer Markierung versieht. Kann auch in der Variante\quad \verb+\blockade{}+\quad verwendet werden, die nur die Markierung \blockade{} setzt, soll heißen: hier ist noch irgendwas unklar. Gerade in der Anfangsphase setzen wir viele solche ,,Blockaden``.\bigskip \textbf{Indexerstellung} Es gibt vier Arten von Registern: Personen, Institutionen, Werke Carnaps, Werke anderer. Siehe die genauen Richtlinien (Word-File). Es wird generell nur der Text Carnaps in den Registern erfasst plus die von den Herausgebern zitierte Literatur, diese aber ohne Seitenangaben (geht über ein eigenes File Herausgeberliteratur). Die Befehle lauten: \medskip \verb+\IN{\befehl}+\quad für das Personenregister, \verb+\II{\befehl}+\quad für das Institutionenregister, \verb+\IC{\befehl}+\quad für das Register der Werke Carnaps, \verb+\IW{\befehl}+\quad für das Register anderer zitierter Literatur. \medskip Hier ist \verb+\befehl+\quad immer ein Befehl, der den Indexeintrag definiert. Es soll also nie einfach ein ad hoc formulierter Text als Argument übergeben werden. Grund: bei mehreren Einträgen für den selben Indextext muss das Argument immer textidentisch sein, das erreicht man nur durch einen einheitlichen Befehl. Diese Befehle werden in der Access-Datenbank "Tagebücher" definiert und dann aus der Datenbank in \LaTeX\ geschrieben.\newpage \textbf{Der Prozess der Bearbeitung} Die Texte liegen in einer in Word erstellten Transkription vor, die von mir einmal durchgesehen und korrigiert wurde (sehr grob). Ab File 60 fehlen diese groben Korrekturen noch und werden von mir in den kommenden Monaten nachgetragen. File 99 wird in den Anhang kommen, das sind die Protokolle von Carnaps Psychoanalyse. Es kommen jetzt alle drei Monate (31.9., 31.12. usw.) bis 31.3.2023 weitere Transkriptionen von Parakenings und Arden, die die Jahre 1963 bis 1970 und die Leselisten 1936-1970 umfassen, in insgesamt 9 weiteren Konvoluten. Ich nehme immer die Konvertierung und erste Durchsicht vor. Die Originale und ergänzendes Material liegen auf ,,ucloud`` in den Ordnern ,,Carnap Edition Materialien`` und ,,Carnap Edition Originale``. Die Bearbeitung erfolgt in zwei Schritten:\medskip \textbf{Schritt 1: Text bearbeiten, Indexerstellung, Blockaden (Philipp)}\medskip \emph{Text sprachlich durchsehen, abgleichen, korrigieren und annotieren} Bei der Bearbeitung sollte zuallererst der Text gecheckt, wo nötig formatiert, korrigiert und textkritisch annotiert werden. Das einschließlich eines groben Abgleichs mit den Originalen (fehlen ganze Einträge oder Textpassagen?).\medskip \emph{Indexerstellung} Indexeinträge sollten hier wenn möglich gleich alle gesetzt werden. Der Text ist so eingerichtet, dass alle Indexmarken im Text sichtbar sind. Bei unklaren Bezügen bitte vorerst eine Blockade setzen (siehe nächsten Absatz). Bei klaren Bezügen die Befehle aus der Datenbank verwenden bzw. gegebenenfalls ergänzen. Wird ein Befehl ergänzt, dann muss er vorläufig als Dummy-Definition in die Datei ,,namen\_definitionen.tex`` geschrieben werden. Heißt der Befehl beispielsweise \verb+\mckeon+ dann heißt die Dummy-Definition so: \medskip \verb+\newcommand{\mckeon}{}+\medskip Der Indexeintrag (Personenindex) heißt dann \verb+\IN{\mckeon}+\medskip \emph{Blockaden} Bei vielen Begriffen, potentiellen Indexeinträgen und Textstellen wird zunächst etwas unklar sein (worauf bezieht sich das? stimmt die Transkription?) In diesen Fällen setzen wir eine Blockade \blockade{}, mit oder ohne Kommentar. Generell ist es wichtig, die Editionsrichtlinien zu studieren, um zu sehen wie wir im Detail vorgehen \ldots\medskip \textbf{Schritt 2: gemeinsame Lektüre, Diskussion, erneute Überarbeitung (Christian, Philipp)} Der Text wird dann von Christian genau gelesen und gemeinsam im Detail durchgegangen und diskutiert. Auf dieser Grundlage wird der Text nochmal von Philipp überarbeitet, Blockaden werden aufgelöst, weitere Indexeinträge gesetzt, rudimentäre Fußnoten hinzugefügt usw. Schritte 1 und 2 wiederholen sich für alle Textteile, der Zeitplan muss im Laufe der Zeit erstellt werden. \endgroup \egroup \cleardoublepage \pagenumbering{arabic} %%% Local Variables: %%% TeX-PDF-mode: t %%% mode: latex %%% TeX-master: "main" %%% End: