Prof. Menzel und andere kommen Ein Assistent aus Iran kommt zu meinem Bett und gibt mir Injektion in Arm, für Röntgenaufnahme; er sagt, sie verursacht manchmal Übelkeit, aber nur Gefühl, nicht Erbrechen; das tut es aber nicht, wohl aber 🕮 stechende Empfindung auf der linken Flanke der Brust, als hätte er dort hineingestochen, und geringer an anderen Stellen. Dann werde ich zur Röntgen Abt. gefahren, auf Rollstuhl, und dort Aufnahmen von Gallenblase gemacht. Dann geben sie mir Brei zu schlucken, und ich muss eine Stunde später wieder hinkommen. Dann wiederum Aufnahme von Gallenblase. – Später kommen Prof. Menzel und Dr. Reisch, der Röntgenspezialist, und einige andere zu meinem Zimmer und besprechen die Röntgenbefunde. Es wird festgestellt, dass Steine in der Gallenblase sind. Dr. Menzel sagt wiederum, dass ich Eindruck von Depression mache; er will etwas dagegen verschreiben. Ich sage, ich bin zwar introvertiert, aber meist nicht deprimiert, sondern heiter; das Ergebnis der Gallensteine ist aber natürlich etwas bedrückend; er: Eigentlich nicht, weil sehr viele Personen das haben, und nur wenige so, dass es einmal operiert werden muss. Dr. Menzel fragt auch nochmal über meine Psychotherapie; wiederum sage ich, dass es da keine Medikamente gab. –