10 Dr. Eisele kommt. (Da es mir so gut geht, und ich so viel auf sein konnte, frage ich, wann ich wohl nach Hause könnte. Er fragt, wann ich möchte; ich: sobald wie möglich, wenn Sie 🕮\(zurück vom Hospital)\ es billigen. Er: Dann kann ich heute nach Hause! (Er gibt mir Anweisungen für zu Hause: ca. 1 Stunde auf, dann ca. 2 Stunden liegen. Er erklärt mir, dass die Stelle bei meinem Bruch so hoch geschwollen ist, weil er eine doppelte … gemacht hat; anscheinend hält das dann fester, jedenfalls soll ich mir keine Sorge machen, dass es so geschwollen ist. (Es wird mir nicht klar, ob das dann immer so bleibt.) Er rät mir, für die nächste Woche oder länger, nicht Badewanne sondern shower zu nehmen; weil bei Wanne das Ein- und Aussteigen schwierig und die Gefahr des Ausrutschens größer.) Ich erkundige mich: Wir müssen bis 11h schon hinaus! Ich telefoniere Hanneli, dass ich nach Hause kann, und sie freut sich; sie soll schnell kommen und alles hier packen. Ich war heute morgen schon draußen lange spaziert, zum linken Ende, mit Aussicht nach Osten, dann den ganzen langen Korridor durch bis Aussicht nach W‚ und wieder zurück; dabei stelle ich mich auch der head nurse vor, beim floor desk. (Hanneli kommt und packt eifrig. Ich gehe nochmal zur head nurse und frage, wie viel ich wohl für Besorgen geben könnte; sie sagt, es sei gar nicht nötig, sie freue sich, wenn ich eine Dankkarte schicke; ich gebe ihr aber doch $ 8 für die 4 Tage. Ich bitte um boy mit Rollstuhl. Hanneli hat es wirklich bis 11h geschafft. Ich setzte mich in den Rollstuhl, den großen Blumentopf mit den Blumen von Kalish auf meinem Schoß, und die Blumen von Helmers in der Hand, und Hanneli trug den großen schweren Koffer; eine nurse fuhr uns. Auf mein Erstaunen sagte sie, sie haben zu wenig boys, und dann sehe ich auch andere Rollstühle von Nursen geschoben. Hinunter zum Hauptdesk; keine Zahlung nötig, weil Medicare und Ergänzungsversicherung (ich bin aber nicht sicher, ob das bedeutet, dass die wirklich alles decken; wahrscheinlich muss ich schließlich doch einen Rest zahlen.) Ich war sehr froh, dass ich um Rollstuhl gebeten hatte; der Weg war sehr lang, durch viele Korridors, bis schließlich in die neue, gedeckte Garage zum Auto. –Wieder zu Hause!– (Abends 6 ½ geht Hanneli zur Gruppe.) 🕮