(Chacha sagt mir über Hannelis Gautinger Wohnung, sie sei in einer ungünstigen, sozial niederen Umgebung; sie wundert sich, dass Hanneli diese kaufen will.) –Wir besprechen die Altenheimstifte (Lini findet die Wettersteingebäude sehr teuer. Chacha zieht diese bei weitem vor, weil in schöner Landschaft und frischer Luft. Sie sagt, wir würden es machen, wie sie es mit Broder hatte: dass sie nur zu vorbestimmten Zeiten kommt zu mir kommt, und dass ich bei ihr oder mit ihr essen kann, wenn ich will.) Telefoniert mit Hochkeppel (siehe Notizen). –
5 – 7 Stegmüller noch mal bei mir. (Er spricht noch mehr von seinen Schwierigkeiten, Konflikte mit der Mutter, die immer den Vater beschuldigte. Alle Triebregungen wurden als Sünde hingestellt, sodass er während der ganzen Jugend keine Selbstbefriedigung tat. IchuOriginal Er. erzähle dann auch allerhand von mir, besonders über Princeton: das Erlebnis mit Mutter und Vater; Bisexualität aller Menschen; meine ersten Aufstehen? vom Bett. Das Tanzen, die lebhaften Blumen. Das alles interessiert ihn sehr; es gibt ihm Zutrauen, dass vielleicht auch seine Therapie endlich Wirkung hat. Er berichtet auch die Anfälle von Selbstkritik, dass er nichts könne und nichts geleistet habe; ich betone seine besondere Begabung und Leistungen: er hat Dr. in Ökonomie mit etwa 21 gemacht, und in Philosophie mit 24. Ich glaube, das Gespräch hat ihm gut getan. Ich sage auch, dass Christoph gute Urteile über seinen sydikard, , bekommen hat. Er geht mit vielem Dank.)