Zum letzten Mal zu Hofners. (Frühstück letzte Injektion; mit Gittli im Park spazieren und dann im Wohnzimmer, ich auf der Couch. Gittli über Barbara Gramm: Sie sei die beste Frau für Gerhard. Aber sie beanspruche sehr viel, und Gerhard gebe dann immer ihren Wünschen nach; z. B. der kleinere Tisch im Wohnzimmer, der zu niedrig ist für Gerhards Beine und dergleichen. Sie sagt aber dann selbst, dass eine Schwester, ähnlich wie die Mutter des Mannes, seine erwählte Frau immer etwas kritisch betrachtet. Sie bedauert (natürlich) auch, dass durch Barbaras Einfluss Gerhard seltener zur Kirche geht; aber sie geht zuweilen auch mit zur katholischen Kirche.) (Nach dem Mittagessen habe ich endlich Gelegenheit, CM zu sagen, dass ich ihm sehr gerne noch ein Geschenk für die laufende Behandlung machen möchte. Er will zuerst gar nicht; aber ich gebe ihm 100 DM und bestehe darauf, dass er sie bitte annehmen möchte, vielleicht für ein Buch oder etwas Grafik an die Wand. Dann nehmen wir herzlichen Abschied.) Gittli fährt mich nach Hause. – 4 – 6 Dorothea, Agnes’ Tochter aus Hannover, hier mit 2 Töchtern 14 und kleiner40Es muss sich um Angelika (*21.1.1952) und Christine (*29.7.1957) handeln.. (Ein Chauffeur fährt sie, nach Freudental. Sie hat Beschwerden mit Rückenbandscheibe, wie ich früher; mein Bericht über meine verkalkte Scheibe tröstet sie etwas.) – 7 – 9 Gerhard Kaufmann hier. (Er erzählt von seiner neuen Tätigkeit. Er ist besonders beschäftigt mit den Strickmaschinen, Auswahl und Anwendung. Er kommt sehr gut aus mit den Krawinkels; ist praktisch unabhängig von seinem Vater, und wohl absichtlich nach Vollmerhausen gezogen, um Abstand von ihm zu haben.) 🕮\(Stuttgart: Rechtsanwalt Madel, Werner) (nach München)\