71Tagebuch 5. I. 1967 – 4. I. 1968 [Rudolf Carnap: Tagebücher], Eintrag Fr 13. I. 1967

Zu Dr. Carr. (Er findet, dass nach der Zähneausziehung alles sehr gut verheilt ist.) – Abends mit Hanneli überlegt über Sicherheit der Konten. (Ich sage ihr, dass ich noch auf Frau Mecklers? Antwort warte und dann an eine Schweizer Bank schreiben will. – Vielleicht will ich mehr auf Sparkonten tun; sie stimmt dem sehr zu, weniger wegen der Zinsen, als weil es von der Regierung gesichert ist. Ich sage: Andererseits Nachteil, dass man zu einer kritischen Zeit, wo alle Leute abheben wollen, vielleicht nicht sofort abheben kann und sie meint: beide Arten von Konten, Scheck und Sparen, haben also 🕮\(Leroy) (LeijonhufvudcOriginal hier und weiter unten Lejonhufvud.) (Dr. Kulka)\ gewisse Vorteile; dann ist es doch wohl am besten, beide zu haben. Ich erkläre ihr von meinen Überlegungen, zur Zeit der Kubakrise, wenn es kritisch würde, würden wir nach einem nahen, aber nicht militärisch bedeutsamen Ort gehen, z. B. Capistrano1San Juan Capistrano: https://en.wikipedia.org/wiki/San_Juan_Capistrano‚_California; zum Seminar würde ich jeweils fahren; dann würden wir Geld flüssig machen, Pässe und mexikanische Touristkarte besorgen, usw. Sie ist sehr interessiert, und findet das sehr richtig.