10 Abfahrt, in der Stadt Abschied von Annette. (Über Karlsruhe, Stuttgart. Mittags Rast auf einer Wiese wird durch Fliegen gestört. Wir sehen Kirche und Pfarrhaus in Riedheim von weitem.) 4 ½Stockdorf.OStockdorf Wiedersehen mit Chacha. (Sie findet, dass ich nicht nur in Gesicht Farbe, sondern im Ausdruck viel besser aussehe als vorher. – Ich bin müde von der Fahrt. Darum erzählen wir nur einiges, ohne auf Wichtiges einzugehen. Chacha sagt, sie möchte mal nach T. H. für länger, mit Kur, wenn es nicht so teuer wäre. Ich sage, ich will es ihr schenken. Später sagt sie, sie möchte auch mal wieder nach Rom, und erzählt begeistert von ihrem früheren Aufenthalt dort mit Frau Eneb. Ich sage, sie ist auf jeden Fall eingeladen, sie kann wählen zwischen T. H. und Rom. Sie sagt, sie hat schon eine Kasse, mit Spargeld dafür; da sind die 300 von meinem Mitbringsel drin. – Chacha und Annemarie reden mir zu, im Oktober mit Chacha nicht nur kurz, wie ich dachte, sondern eine ganze Woche oder noch mehr zum T. H. zu gehen; Annemarie sagt, da haben wir ein schönes Zusammensein, und Chacha ist dann frei von Haushaltssorgen und dergleichen.