11 Kalish, 12 Montague. (Ich sage, dass ich am 5.8. nach Deutschland fliege, und dass ich einstweilen das Haus behalten will; und dass NSF grant iert ist. 1h fahren wir zu T am Ozean, etwas nördlich von Sunset. Sie wollen mich einladen, aber ich bestehe darauf, dass sie die Gäste sind. Montague sagt, dass er arbeiten will über philosophische Probleme: Mengenlehre, nämlich intuitive Gründe für oder gegen gewisse Annahmen. Ich sage, dass ich, entgegen Fraenkel, optimistisch bin, dass intuitive Einsicht uns noch viel weiterhelfen wird in über zusätzliche Axiome; z.B. Gödel gibt vom Bruch im doch einige Konsistenzen aus der Kontinuumshypothese an, die ihm implausibel erscheinen (ich vergaß, ihm zu sagen, dass ich sogar langes zu seiner Erwiderung auf Fraenkel stenografiert habe; ich gab es aber auf, weil es zuviel Zeit kosten würde.) Montague sagt mir Grüße von Tennenbaum. Montague hat das Ziel, UCLA pilosophisches department zur besten Stelle für Logik im Lande zu machen; 🕮 das sei jetzt möglich, weil ein Logiker (Kalish) chairman ist. Ich sage: Berkeley ist doch nicht leicht zu überflügeln. Montague: Nicht in den nächsten Jahren, aber Tarski wird in einigen Jahren in den Ruhestand treten, und Dana Scott ist fort.) – Nachmittags etwas geschrieben und gekramt. -