RUDOLF CARNAP. Tagebücher und Leselisten. 1908–1919 |
Frau Jokl fährt mich zum deutschen Generalkonsulat (dort lasse ich für die neue Generalvollmacht für Agnes meine Unterschriften bestätigen; Gebühr $ 5. Dann Unterdessen erzähle ich ihr von Inas Depression; sie wusste davon, aber nicht, wie ernst sie war.) Dann zu Jokls zum lunch mit beiden (ich sage nur wenig über Ina; sie wird ihm vermutlich die Einzelheiten erzählen. Sie fordern mich freundlich auf, öfter mal zu kommen.) – (Brief von Annemarie. Sie ist bereit, ihre Sommerferien zu kommen; das sind aber nur 4 Wochen im August; Verlängerung schlecht möglich, weil kein Ersatz für sie vorhanden. – Ich meine aber, 4 Wochen ist zu kurz, vielleicht sollte ich dafür doch hinüberfliegen.) – 5 ½ – 8 ½zu Helmers.