Heini hier 11 – 12 ½. (Er hat meine Adresse nicht gefunden, weil er anscheinend ein altes Telefonbuch benutzt hat. Er hat dann Grete angerufen; da war Missverständnis mit der Hausnummer: 🕮 Er meint, sie hat gesagt „506“, und so ist er damals an dem Haus gegenüber gewesen; dann hat er Grete geschrieben, und meine Adresse bekommen. Ich erzähle ihm vieles von Ina: Bruder, Mutter. Angst vor Hospital; Vertreibung aus unserem Nest, usw. Er sagt, in 1959 hat Ina mit ihm gesprochen , als er mit Chacha herkam; sie hat mit einiger Aufregung gefragt: warum musste denn Chacha überhaupt herkommen? Aber Chacha hat ihm dann später gesagt oder geschrieben, dass sie sich mit Ina gut verstanden hat, als Ina sie zum Flugplatz fuhr. Er sagt, er kann gut mit mir fühlen; als seine Tochter starb, war er furchtbar erschüttert (das hat mir damals auch Chacha geschrieben); aber die Zeit heilt Vieles. Er will nochmal herkommen, bevor sie am 3.7. nach S. B. zurückgehen. Ich sage, dass Annemarie nicht für länger herkommen kann. Er fragt, ob ich nicht ganz nach Deutschland zurückgehen will; er würde, wenn er Dolly nicht hätte, sicherlich nach Mexiko zurückgehen. Ich sage, das ist doch schwierig; inzwischen habe ich Freunde hier, und außer der Familie kaum welche drüben. Dann sagt er, vielleicht könne Annemarie doch für länger herkommen und hier auch etwas lernen. Ich sage, Chacha schreibt Annemarie, nach dem Auseinandergehen mit Kuhn, braucht die Stabilität der Arbeit.) – Das Kontobuch aussortiert. Bilanz für 26.5. aufgestellt. (Es kommt auf 210 M! Die stocks sind 185 M; im Kontobuch berechnete Ina für 17.4.: stocks für 154 M, schrieb aber dazu „ganz unwahrscheinlich, weil 27 M bar dort“).