An Pr.– 1hOfstads, Harald, Erna, der kleine Sohn Erling kommen überraschend. Sie sind im Auto aus Berkeley gekommen, W Küste hinaus, Guadalajara, San Miguel de A.; dort hat die 15jährige Tochter Marit ihren Fuß gebrochen oder verrenkt, ist dort im Hospital; sobald sie besser ist, will Harald sie holen. Das war am 28.8., als wir auch da waren! Sie haben hier in der inneren Stadt eine Wohnung gefunden, $ 6 pro Tag. Er hat Grete angerufen, Annette hat ihm gesagt, dass wir hier sind. Er ist für Kongress angemeldet, damit er Reisezuschuss bekommt. 🕮 3 ½ – 8 ½Molina, Ruiz, Aldama (sie zeigen Plan von M’s Anthologie; ich sehe es durch; bei einigen äußere ich milde Zweifel; aber sie geben gute Gründe an. Auf ihre Bitten verspreche ich, ihnen von LA Brief zu schreiben, dass es sowohl gut ist und das Ganze wertvoll wäre zur Veröffentlichung. Ich erzähle auf ihre Fragen allerhand über Wittgenstein, Neurath (Ina betont dessen Einfluss). M. ist 47 Jahre, R. erst 30, überraschenderweise 19! R hat nur hier studiert, spricht aber ausgezeichnet Englisch; er hat außer Professorengehalt von ca$ 120 ungefähr 10 mal soviel als Rechtsanwalt und Berater in einem Verlag; er zeigt Bilder von Frau (hübsch und intelligent aussehend) und 2 Kindern. M. ist nicht verheiratet, wohnt bei seiner Mutter. Er hat Englisch nur über Bücher gelernt, kann es daher nicht sprechen. Ich: so ähnlich ich; über meine Londoner Vorträge. Bei Tisch fragt er über Stellung zur Psychoanalyse; wir sagen ich sage: Theorie noch nicht gut, aber gute Ideen; und Praxis gut; wir sagen etwas über unsere Therapien, und wieviel ich davon bekommen habe. R. sagt, er hat lange Analyse genommen, 5 x wöchentlich, pro Stunde $ 12. Er fragt Ina nach ihrem Vornamen; sie sagt: Ina; ich: das ist von Ignatia. Nachher sagt er einfach „Ina“ zu ihr!)