Mit Annette mache ich weiten Spaziergang (wir gehen den Fahrweg, der beim Nachbarhaus, bei km 19, nach S abgeht. Es ist ein guter Fahrweg, und vielleicht noch weithin gut. Er führt zunächst zu einer 🕮 Gruppe von Ranchos, genannt Granjas de Doctor Cabrera; bei jedem ist ein größeres 2-stöckiges Haus, und daneben ein oder mehrere kleine Häuschen, mit einer Mauer herum.) – Annette spricht über ihre Rückreise (das Frachtschiff fährt ab von Veracruz, nach S‚ dann nach N und Osten; ihre Fahrkarte geht von Tampico bis Deutschland; sie überlegt, stattdessen nach New Orleans zu fliegen und das Schiff erst dort zu nehmen. Dann könnte sie länger in Mexiko bleiben, und kürzere Seefahrt haben. Sie will auf jeden Fall vor Weihnachten zu Hause sein.) – Spät nachmittags kommt Grete. (Sie erzählt von den Spannungen zwischen Diederichsens und Böhmes, über Sven und Christel. Helga arrangierte eine Zusammenkunft von allen, aber ohne Christel, weil sie hoffte, durch offene Aussprache könnte Verständigung erreicht werden; das gelang aber nicht.) Grete hat Projektor und Schirm mitgebracht, und zeigt farbige Bilder. (Zuerst Aufnahmen von Chacha aus Deutschland, die ich noch nicht kannte: aus Stockdorf, Eichhalde, Johannes; Hannelieses und Linis Familien, Tannerhof. Dann Aufnahmen von Grete von der Fahrt von uns vieren nach San Miguel; ich bitte sie, mir copies von allen machen zu lassen. Auch noch Bilder von deren Reisen zum Isthmus von Tehuantepec, meist von Sven; und von Svens und Annettes kürzlicher Besteigung eines Vorberges vom Ixta.) Zwischendurch Abendessen. – Annette bespricht mit Ina ihre Gedanken über die Zukunft. Sie will für ihre Großmutter sorgen, aber sie möchte es von sich aus tun, nicht dass Annemarie es verfügt. Wenn später mal Annemarie nicht mehr verdient, möchte sie für sie sorgen, aber nicht von frei verfügbarem Kapital, sondern vielleicht durch von einem trust. Wenn ich mal sterbe, soll Ina zu ihr kommen! 🕮Und wenn Ina etwas passierte, sollte ich zu Annemarie ziehen!Diese (Annemarie) könnte nicht mit ihrer Mutter zusammenleben für mehr als 2 Wochen, wohl aber mit ihrem Vater!) – 9h sehr herzlicher Abschied von Annette. (Die Trennung fällt mir schwer, wenn auch nicht so sehr wie bei Annemarie. Der Abschied wird erleichtert durch den Gedanken, dass ich vielleicht beide nächsten Sommer wiedersehe.)