Vormittags spreche ich mit Ina über das Testament und Dr. Mott. (Sie wird heftig emotional, sehr zornig, und dazwischen wieder sehr traurig, mit Tränen, und lieb und es sei ihr schrecklich, dass die Kinder dann zwischen ihr und dem Geld ständen, das sie vor der Armut retten könnte. Es sei ein Zeichen von meinem Misstrauen, usw. Ich zögere lange, schließlich sage ich doch, dass Dr. Mott gemeint hat, da Selbstmord unter Umständen möglich sei für sie, so auch andere Handlung aus irrationalem Impuls. Sie sagt, ich sei eigensinnig. Ich sage, nein, ich will gern jeden Vorschlag erwägen; aber sie macht keine. Wir beide werden ganz erschöpft von der Sache.) – Nachher kommt sie auf meine Bitte mit auf den Spaziergang, um den ganzen Block. – Nachmittags am Gardner ms. – Abends sehen wir TV zusammen. Und dann sprechen wir noch, aber nicht direkt über die Probleme. Sie ist gerührt, wenn ich lieb zu ihr spreche und sie in den Arm nehme, und ist auch lieb und zärtlich.