\brief[Neurath an Carnap, Den Haag, 1.~Juli 1936]% {Otto Neurath an Rudolf Carnap, 1. Juli 1936}{Juli 1936} \anrede{Lieber Carnap!} \haupttext{Vielen Dank für Deinen Brief vom 11. Juni, der mich auf dem Kongreß erreichte. Wir waren alle tief berührt durch Schlicks\IN{\schlick} Ermordung. Es ist alles grauslich. Frank\IN{\frankphilipp} hielt einen kurzen Nachruf (das wird allmählich seine Sonderaufgabe -- traurig).\fnEE{Publiziert als Frank, ,,Nachruf auf Moritz Schlick`` (von Frank stammt auch der Nachruf auf Hans Hahn in der \textit{Erkenntnis}); zum am 22.~Juni von Johann Nelböck verübten Mord an Moritz Schlick siehe die Dokumentation in Stadler, \textit{Studien zum Wiener Kreis}, 920--961, sowie Edmonds, \textit{The Murder of Professor Schlick}, Kap. 15. Zum Kopenhagener Kongress vgl. Stadler, \textit{Studien zum Wiener Kreis}, 412--418.} Er wies darauf hin, wie Schlick\IN{\schlick} in Wien eine Entfaltung für seine Ideen fand wie nie in Deutschland, einen guten Boden. Er schilderte seine Stellung zum \glqq Spiel\grqq\ des Lebens, zur Wissenschaft um ihrer selbst willen und endete mit einem Hinweis darauf, daß nun wohl zunächst in Wien nicht mehr viel vom Wiener Kreis aktiv sein werde. Schlicks\IN{\schlick} Vortrag wurde von Frank\IN{\frankphilipp} vorgelesen. Du wirst ihn ja gedruckt in der ERKENNTNIS bekommen.\fnEE{Schlick, ,,Quantentheorie und Erkennbarkeit der Natur``.} Ich finde, ich hätte netter zu ihm sein können. Schade, daß er durch Wittgenstein\IN{\wittgenstein} so ganz okkupiert war, was ihn von uns allen etwas entfernte. Aber im großen war er doch ganz mit uns und durch seinen common sense vor wirklichen Fehlwegen mehr geschützt als mancher andere, der vielleicht im einzelnen mehr mit uns übereinstimmte. Die Zeit im ZIRKEL \gesperrt{war unsere beste Kooperationsperiode}, SCHLICK\IN{\schlick} und HAHN\IN{\hahnhans} wirkten beide assoziierend. Du und FRANK\IN{\frankphilipp} habt in Prag, wie es scheint, eine gute Gemeinschaft aufgebaut, das wird nun auch zerstört. Hoffen wir, daß die Verbindung mit USA viel Gutes und Neues schafft. SCHLICKS\IN{\schlick} Tod stimmt nachdenklich und drängt einem Betrachtungen über unsere Bewegung auf. Der ernsthafte \gesperrt{Empirismus} ist nicht so stark, wie man ihn wünschen wollte. Die rein logistischen Fragestellungen verschleiern oft eine Haltung, die wenig mit Empirismus zu tun hat, ich denke dabei nicht nur an SCHOLZ\IN{\scholzheinrich} usw. \cutcn{Über die Pariser Faszikel kann man von HERMANN kaum etwas erfahren. Alles, was über Korrekturlesen usw. vereinbart war, wurde \gesperrt{nicht} eingehalten. Rougier war auch verzweifelt. Wir waren froh, daß zum Kongreß wenigstens 5 Faszikel draußen waren. An sich machen sich die Faszikel sehr gut und sind sicherlich attraktiv. Ich hoffe, Du sorgst dafür, daß sie in USA planmäßig besprochen werden. Es werden jedenfalls viel Separata abgegeben. Ich werde suchen, durch Rougier Näheres zu erfahren, obgleich er auch über HERMANNS unzulängliche Informationen klagt.} Ich bin \gesperrt{sehr} dafür, daß wir gemeinsam ein Bändchen schreiben. Es muß ja jetzt wieder einmal Bilanz gemacht werden. Bitte teile mit, ob Du einen Verlag hast und wie wir das Bändchen betiteln wollen. DER WIENER KREIS UND DER LOGISCHE EMPIRISMUS. Oder unbestimmter? Wir sind jetzt mehr denn je \glqq Wiener Kreis\grqq, habe ich in Kopenhagen festgestellt. JØRGENSEN\IN{\joergensen} hat seine sehr nette Ansprache in Bohrs\IN{\bohr} Palast ganz auf \glqq Wiener Kreis\grqq\ abgestellt und unsere Namen \glqq eitel genannt\grqq\fnEE{Die im Haus von Niels Bohr gehaltene Eröffnungsansprache ist publiziert als J\o{}rgensen, ,,[Opening Address]``.} -- Du wirst mehrfach zitiert, auch Ayer\IN{\ayer}, ich selbst. Habe eben dies und Schlicks\IN{\schlick} Vortrag zum Druck geschickt. Es ist auch klar, daß wir den EMPIRISMUS besonders scharf betonen, was man von den Polen bestimmt nicht sagen kann. Ich sprach mit KOTARBIŃSKI\IN{\kotarbinski}, der sich als ABSOLUTIST \neueseite{}\zzz im Sinne Brentanos\IN{\brentanofranz} erklärte. Ich hatte mit ihm über POPPER\IN{\popper} korrespondiert, dessen absolutistische Haltung ihm natürlich sehr zusagte. An der Stelle entstand unsere Differenz, so zeigte sich sein Absolutismus. Er betont dabei, daß er Atheist sei und daß er im ganzen materialistisch eingestellt ist. Ich wäre also \gesperrt{sehr} dafür, daß wir so ein Bändchen schreiben. Wer gehört noch zu uns? HEMPEL\IN{\hempel}? Es scheint, daß die USA Reise glatt zustande kommt. Aber natürlich ists immer schwierig, inzwischen den Bestand des Instituts sicher \ekl{zu} stellen. Es ist in USA einiges Geld beisammen. Die Vertretung in Prag wird erst im Herbst erledigt. Frank\IN{\frankphilipp} besprach die Frage mit mir ziemlich eingehend. Er war in Berlin mit Dubislav\IN{\dubislav} zusammen. Wenn wir beide in \ekl{den} Vorschlag kommen, liegt die Entscheidung beim Ministerium, das wäre nicht das schlimmste. Aber man weiß natürlich nicht, wie dann die Dinge liegen. Ja, überall gibts Schwierigkeiten, bald Antisemitismus, bald anderes. So wollen wir denn abwarten. Vielen Dank für Deine Intervention. \cutcn{Ich schrieb in Sachen der Enzyklopädie schon Hollitscher, daß die Subskription natürlich in Frage kommt, das meinen viele. Aber die Hauptschwierigkeit ist, im Propagandastadium sagen, wer leitend mitarbeitet. Und das ist nicht ganz leicht. Wir bemühen uns sehr, Bohr zu gewinnen. Ich sprach mit HALDANE, der darüber nachdenkt. RASHEVSKY arbeitet gern mit, auch LENZEN. Aber wir brauchen mehr Biologen. FRANK denkt an WINTERSTEIN. Für Psychologie werden wir wohl TOLMAN, BRUNSWIK haben. Alles muß ja nicht festliegen. Ich besprach mit Frank, wie wichtig es ist, konkrete Wissenschaftsgebiete auszuwählen und nicht etwa zu \glqq methodologisch\grqq\ zu werden. Lieber durch die Art, wie man über die einzelnen Disziplinen spricht, zeigen, was man will und was man ablehnt. FRANK selbst will Relativitätstheorie und Allgemeine Mechanik gern übernehmen. Ich hoffe, daß man für Anwendung der Statistik MISES gewinnen kann. Du müßtest Dich um LOGIK und MATHEMATIK kümmern, MORRIS um Semiotik und was dazu gehört. REICHENBACH wollen wir bitten, Kosmologie zu übernehmen. Ich bemühe mich jetzt um SOZIOLOGEN. TINBERGEN versprach mir Konjunkurtheorie logisch sauber darzustellen, wenn wir mit ihm besprechen, was uns interessiert. Ich möchte als allgemeine Abteilung EINHEIT DER WISSENSCHAFT vorschlagen, da können wir dann sagen, was über den Gesamtplan zu sagen nötig ist, vielleicht hier auch \glqq Reduktion\grqq{} unterbringen, soweit sie an Beispielen exemplifiziert wird. Hier könnte man auch ORDNUNGSLEHRE, wie sie HEMPEL und OPPENHEIM behandeln, einordnen. Syntax usw. unter Logik. Das müßte man im groben überlegen. Ich wäre Dir \gesperrt{sehr} dankbar, wenn Du mir Deine Gedanken darüber bald schriebest. Wir werden von ARNE N\AE{}SS, HOLLITSCHER und anderen jüngeren vieles bekommen können. Wir sollen den Gesamtrahmen nicht zu eng festlegen, damit wir später noch ergänzen können, wichtig ist, im groben die Linien anzugeben, eine Reihe von führenden Wissenschaftern und Angabe einzelner Hefte und ihrer Bearbeiter. MORRIS hat einen Prospektentwurf in diesem Sinne mir geschickt. ROUGIER ist nun auch sehr für die ENZYKLOPÄDIE und schrieb sehr intensiv, daß wir in PARIS unseren Spezialkongreß speziell auf solche Arbeiten konzentrieren wollen. Er ist ebenfalls sehr für einen Prospekt. Besonders wichtig ist mir, daß Du Mitarbeiter vorschlägst, die in unserer Richtung liegen! Vor allem für Biologie. Was Du schreibst ist sehr niederdrückend, daß die, welche Dich am besten verstanden haben, am wenigsten zustimmten. Wir haben viele Freunde, aber nicht unter den bekannteren Wissenschaftern. D.\,h. wenn einer uns auch zustimmt, ist er nicht immer fähig, dieser Zustimmung adäquaten Ausdruck zu geben. WOODGER wird uns helfen, aber ist er in gutem Kontakt mit unserer Gesamtarbeit? Besten Dank für Einsendung des Enzyklopädiebeitrags. Wichtig ist, daß wir bald erfahren, wieviel Hefte die UNIVERSITY OF CHIKAGO PRESS zunächst herausbringen will. \neueseite{} Die Gruppe UPPSALA-LUND war ziemlich stark in Kopenhagen erschienen. Aber es sprach nur TEGEN etwas mehr. Sozusagen einsam, über physikalische Fragen. FRANK wird jetzt mit ihm eine Aussprache in der THEORIA abführen. Er hat das Buch von PHALÉN besprochen. Nun wird die Gruppe Tegen antworten. In der THEORIA ist auch eine Aussprache FRANK, BAVINK, JORDAN geplant. In Jordans neuem Buch erscheint Frank als der Antipode von Bavink in einem kleinen Schema, während Jordan sich wohl selbst die Generallinie vorbehält.} Kopenhagen war sehr anregend, weil eine einheitlichere Stimmung herrschte als in Paris und insbesondere Bohr\IN{\bohr} immer wieder mitdiskutierte. Aber es ist eine engere Verbindung \gesperrt{sehr} nötig. LENZEN\IN{\lenzen} ist uns erfreulich nahe. Mit WEAVER\IN{\weaver} kam ich nicht näher in Kontakt. POPPER\IN{\popper} war wieder recht aggressiv, besonders gegen die EINHEIT DER WISSENSCHAFT und die einheitliche Sprache. Er brachte alle Einwände vor, die jetzt auch Lutman-Kokoszyńska\IN{\kokoschinska} ausbaut. NB. In Deinem Pariser Referat sprichst Du davon, daß die Struktur unserer Formulierungen von der der\fnA{Hsl. Einschub.} Objekte und der Sprache abhänge.\fnEE{Carnap, ,,Wahrheit und Bewährung``, 22.} Läßt sich das korrekt ausdrücken? Es klingt etwas kantianisch. Man hat mir schon einmal so eine Formulierung von Dir vorgehalten. Ich habe sie nicht so recht verteidigt, sondern mehr als lockere Redeweise erklärt. Es erinnert ein wenig an die Wiener Debatten über die Frage, ob die Sprache oder die Wirklichkeit komplexer sei. Die Sprache ist doch selbst ein Teil der Wirklichkeit, wenn man schon so spricht. Ich sende Dir anbei die THEORIA-Texte. Mir wären Deine Bemerkungen dazu sehr lieb. Wir haben schon so lange nicht miteinander gesprochen. Es freut mich sehr, daß Du den TESTABILITY-Aufsatz bearbeitest und auf meine Bemerkungen eingehst. Ich habe die Bedenken, die ich damals nur flüchtig hinwerfen konnte, in mir weiter ausgebaut und glaube zu großer Vorsicht raten zu sollen. Wir haben größtes Interesse daran zu betonen, daß wir von konkreten Aussagen ausgehen und daß uns \gesperrt{keine} Grenzwerte im Positiven und Negativen gegeben sind. Es hat mich sehr interessiert, wie sehr Dürr\IN{\duerr} und andere \gesperrt{logisch} und nicht sehr empirisch interessierte Menschen die FALSIFIKATIONSLEHRE von Popper\IN{\popper} so anziehend finden. Sie gehört auch diesem bedenklichen Gebiet an, wo man so leicht die logisch erfreuliche Konstruktion pflegt, auch wenn sie vom Empirismus sich entfernt. Wie denkst Du über diesen ganzen Komplex augenblicklich? Was Du über die WARSCHAUER schreibst interessiert mich sehr. Ich meine, daß wir im Zirkel z.\,B. schon die Frage diskutierten, daß doch die Sätze ebenso Dinge seien wie andere. Ich glaube das z.\,B. gegen Wittgenstein\IN{\wittgenstein} vorgebracht zu haben. Und unter dem Einfluß Gödels\IN{\goedel} entstand wohl die Meinung, daß man mit einem Teil der Sprache über den anderen sprechen könne, wie ichs in der SCIENTIA ausführte.\fnEE{Neurath, ,,Physikalismus``, 300\,/\,GmphS 419.} Was die Warschauer entwickelten ist die Serie der METASPRACHEN. Und das, meine ich, ist stark durch sie bedingt. Hast Du über das hier Gesagte eine Erinnerung? Es durchkreuzen sich da verschiedene Dinge. Das eine ist die These, daß man legitim mit der Sprache über die Sprache reden könne wie über andere Dinge. Das würde ich für vor-Warschauerisch halten und dann die These, daß man sorgsam die \neueseite{}\zzz SPRACHEN trennen müßte. Das hat dann wohl auch Deine logische Syntax beeinflußt. Aber ich meine, daß Du die Legitimität der Diskussion über die Sprache ähnlich wie ich schon vorher vertreten hast. Vielleicht schreibst Du mir darüber ein paar Worte, da ich ja doch bei irgend einer Gelegenheit das erwähnen will, weil TARSKI\IN{\tarski} darauf Gewicht zu legen scheint. MACHLUP\IN{\machlup} kenne ich nicht. Ich bereite jetzt die NETTODISKUSSION mit Kaufmann\IN{\kaufmannfelix} in der ERKENNTNIS vor.\fnSE{Die geplante Publikation der Diskussion zwischen Neurath und Kaufmann in der \textit{Erkenntnis} wurde nicht verwirklicht.} Schade, daß KELSEN\IN{\kelsen} nicht nach Kopenhagen kommen konnte. Er wurde gerade zum Ehrendoktor in Utrecht gekrönt, so wie CASSIRER\IN{\cassirerernst} in Schottland, weshalb er auch nicht kam. KELSEN\IN{\kelsen} überwindet sozusagen die Transzendenz der Rechtsautorität, aber er hat noch die Welt der NORMEN neben der Welt des Seins. Kaufmann\IN{\kaufmannfelix} überwindet das auch noch, aber er hat die spezifische Sonderstellung der \glqq Inneren Erfahrung\grqq\ . In HARVARD wirst Du ja den so charmanten Bohr\IN{\bohr} treffen, der sehr bemüht ist, mit uns zu harmonieren. Vielleicht hat er manches gegen früher abgeschwächt. Jedenfalls betont er nur eine bestimmte begriffliche Einstellung und nicht irgend eine konkrete These, wie Jordan\IN{\jordanp}, der sozusagen Bohr\IN{\bohr} vergröberte. Jordan\IN{\jordanp} war übrigens ebenso wie die Meitner\IN{\meitner} (Berlin) einen Moment zu sehn, da Bohr\IN{\bohr} vorher Physikertagung bei sich gehabt hat. Schreib mal wieder, was Ihr so treibt und sag Ina\IN{\ina}, es wäre sehr nett von ihr, wenn sie uns mal schriebe. Wir grüßen sie sehr. Viel Glück in USA! Ich hoffe Dich im September zu sehn, spätestens im Oktober. Ich dürfte Mitte September hinüberkommen\fnA{\original{hinüberzukommen}}. \cutcn{ENDE JULI 1937 ist in Paris als unsere 3.~intern\ekl{ationale} Tagung ENZYKLOPÄDIEKONFERENZ mit Vereinheitlichung der logischen Symbolik usw. Ich habe eine vorbereitende Korrespondenz wegen der Symbolik gehabt, da SCHOLZ erst allerlei Schwierigkeiten machte. Nun ist das aber in Ordnung. BEHMANN ist lebhaftest interessiert, ebenso HELMER und, wie mir BERNAYS schrieb, er auch. Ich werde Dir bald Näheres mitteilen können. SCHOLZ wollte erst, daß jeder seinen Standpunkt \gesperrt{publiziert} in Zeitschritten usw. Ich halte das für ungünstig, weil ja dann jeder sich festrennt. Besser ist, möglichst viel intern abzumachen. Ich glaube, ebenso wie Behmann, daß es nicht auf Abstimmen ankommt (was Du und auch Helmer, den ich in London traf, sich erträumen). Es ist viel erreicht, wenn eine Gruppe sich einigt und einige Zeitschriften eine bestimmte Symbolik bevorzugen. KOTARBIŃSKI teilte mir formell mit, daß LINDENBAUM für die Polen ins Komitee eintritt. TARKSI ist noch immer über meine \glqq Diplomatie\grqq{} böse, weshalb weiß ich nicht. Besteht ein Gegensatz zu ŁUKASIEWICZ? Und ich bin doch wirklich nur ehrlicher Makler. }} In der Hoffnung, bald von Dir zu hören, mit vielem Dank für Deine Bemühungen herzlich grüßend \grussformel{Dein\\Nth} \ebericht{Brief, msl., 4 Seiten, \href{https://doi.org/10.48666/846437}{RC 102-52-23 (Dsl. ON 220)}; Briefkopf: gedr. \original{Mundaneum Institute The Hague} mit näheren Angaben, msl. \original{Prof.~Carnap\,/\,Harvard University. Cambridge} und \original{1.~Juli 1936}.}