Ich danke Ihnen bestens für Ihre Mühe, die Sie meinem AufsatzB geschenkt haben. Ganz besonders dankbar bin ich für die sprachlichen Korrekturen. Was meine Anmerkung 10. über den AufsatzBHempel, Carl Gustav!1935@„On the Logical Positivists’ Theory of Truth“, Analysis 2, 1935, 49–59 von Herrn Dr. HempelPHempel, Carl Gustav, 1905–1997, dt.-am. Philosoph, verh. mit Eva Hempel, ab 1947 mit Diane Hempel anbetrifft, so scheint es mir wohl richtig, was Sie darüber schreiben (nämlich daß H. HempelPHempel, Carl Gustav, 1905–1997, dt.-am. Philosoph, verh. mit Eva Hempel, ab 1947 mit Diane Hempel nicht den Satz „x ist wahr“ als einen quasisyntaktischen in bezug auf „x“ sondern den Satz „x stimmt mit Fakten überein“ als einen quasisyntaktischen in bezug auf „Fakten“ betrachtet). Ich möchte nur bemerken, daß ich den Inhalt der 10. Anmerkung Herrn HempelPHempel, Carl Gustav, 1905–1997, dt.-am. Philosoph, verh. mit Eva Hempel, ab 1947 mit Diane Hempel während des Pariser KongressesIKongressfuerEinheit@1. Kongreß für Einheit der Wissenschaft/Congrès International de Philosophie Scientifique, Paris, 16.-21.IX.1935 wörtlich erzählt habe, um eventuelle Mißverständnisse zu vermeiden, und er hat gesagt, ich habe ihn gut verstanden.** Es war noch ein junger Herr dabei, dessen Namen ich nicht kenne (ein Bekannter von Herrn Hempel). Alles war aber in Eile gesprochen (während eines Mittagessens bei ?), ohne den geschriebenen Text vor Augen zu haben, es ist also möglich, daß seine Zustimmung voreilig war oder daß ich ihn auch in diesem Gespräche falsch verstanden habe. Ich sollte ihm jedenfalls noch darüber schreiben und will in nächsten Tagen es tun und dann entsprechende Änderungen in den Text meines AufsatzesB einfügen. Vielleicht würde es möglich sein, diese Änderungen noch vor dem Druck durchzuführen. Nun weiß ich aber nicht, wo ich diese 10. Anmerkung in veränderter Fassung schicken soll. Soll ich sie nach Prof. ReichenbachPReichenbach, Hans, 1891–1953, dt.-am. Philosoph, ab 1921 verh. mit Elisabeth Reichenbach, ab 1946 verh. mit Maria Reichenbach schicken? 🕮 Sie werden gewiß vor Ihrer Abreise schon keine Zeit haben, um mir auf diese Frage zu antworten. Den Mangel an ? möchte ich also als eine „Antwort“ ansehen, ich soll mit allen Änderungen auf die Korrekturbogen warten.
Mit besten Grüßen an Sie und Ihre Frau GemahlinPCarnap, Ina (eig. Elisabeth Maria immacul[ata] Ignatia), 1904–1964, geb. Stöger, heiratete 1933 Rudolf Carnap