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Lieber Herr Kaufmann‚
ich bin inzwischen mit meiner Ferien-Zimmerbestellung zu einem endgültigen Resultat gekommen. Und zwar sieht die Sache so aus. Wir wollen bis zum 20. August nach Burgstein, Post Längenfeld, Ötztal gehen. Ich nehme an, daß dort jederzeit leicht ein Zimmer für Sie zu bekommen ist. Ab 20. 8. habe ich in Hintertux, Zillertal, Zimmer gemietet und auch Verhandlungen für ein Zimmer für Sie geführt. Hintertux ist leider ziemlich ausverkauft. Es besteht nur folgende Möglichkeit. Ab 20. ein (nach Angabe der Leute, bei denen ich für uns gemietet habe und die kein Einbettzimmer haben) nettes Einbettzimmer ohne fließ[endes] Wasser in der Schule, ab 24. ein Einbettzimmer mit fl[ießendem] Wasser im „Alpengasthof“. Dort Pension S 8‚-. Wenn Sie dazu Lust haben und so lang Urlaub nehmen, dann schicken Sie bitte den beiliegenden Brief ungeändert ab. Wenn Sie nicht wollen, dann ändern Sie bitte meine Bestellung dahin ab, daß in der Schule zwar ein Zweibettzimmer dazubestellt wird, dafür aber ein Einbettzimmer abbestellt wird, und daß im „Alpengasthof“ nur ein Einbettzimmer (für Feigl
Verdanken wir Ihnen die Intervention von Dr. Hexner
Carnap
Ihre
Ina Carnap
Brief, msl., 1 Seite, FK 008215; Briefkopf: Foto Cyrill-Hof, Piešťany, gedr. Piešťany, msl. den 18. Juli 1935.