\brief{Moritz Schlick an Rudolf Carnap, 18. Mai 1935}{Mai 1935} %Wien, 18. Mai 35 \anrede{Lieber Carnap,} \haupttext{entschuldige bitte, daß ich Dir die kleine Note\IW{} aus der ,,Analysis``\II{\analysis} in dieser wenig eleganten Form schicke; ich habe aber bisher keine andern Sonderdrucke erhalten. Zugleich möchte ich Dich bitten, mir die beiden Manuscripte\IW{} \IW{} zurück zu senden. Ich habe von beiden keine Kopie hier und habe das englische MS\IW{} schon bei einigen Gelegenheiten vermißt. Das französische\IW{} brauchst Du ja auch nicht mehr, da der Aufsatz erschienen ist\IW{}; und ich möchte gern einige Stellen mit dem deutschen Original\IW{} vergleichen. Von Ragusa bin ich vor 14 Tagen zurückgekehrt. Es war unsagbar schön, und es wird mir furchtbar schwer, mich an die große Stadt und Universität zu gewöhnen. Hoffentlich seid Ihr gesund und vergnügt. Mit herzlichen Grüßen, auch an Deine Frau\IN{\ina},} \grussformel{Dein\\ M. Schlick} \ebericht{Brief, hsl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/871831}{RC 102-70-13}; Briefkopf: hsl. \original{Wien, 18.\,Mai 35}.}