\brief{Rudolf Carnap an Heinz Neider, 17. Jänner 1935}{Jänner 1935} %, den 17.Januar 1935. \anrede{Lieber Herr Dr. Neider!} \haupttext{Ich erhielt am 23.\,Nov. 1934 eine Abrechnung Einheitswissenschaft\II{\einheitswissenschaft} Heft 3 von Neurath\IN{\neurath}, unter der steht, Kopie dieser Mitteilung ergehe auch an Sie. In dieser Abrechnung steht, daß mir 11.5\% vom Verkaufspreis gutgeschrieben werden. In dem Begleitbrief v. 17.\,12. zum Kontoauszug von Gerold\II{\gerold} steht nun aber, daß mir 11.5\% vom Nettopreis gutgeschrieben worden sind. Wie lautet denn nun der wirkliche Vertrag? Ferner habe ich eine Bitte an Sie. Würden Sie die Freundlichkeit haben, von meinem Guthaben bei Gerold\II{\gerold} (lt. Brief v. 17.\,12.\,1934: S 25.15) eine Rechnung für mich zu begleichen? An: Gottlieb Gistel\II{\gistel} \& Cie, Buch- und Kunstdruckerei, III., Münzgasse 6, Postscheckkonto A-80.020 für Rechnung vom 31.\,Dez. 1934, Fol.\blockade{Ergänzung?} 988, S 20,-. Ich danke Ihnen bestens für die Mühe, die Sie dadurch auf sich nehmen. Uns geht es gut, wir waren schon für einige Tage skilaufen weg, meine Frau\IN{\ina} läßt Sie bestens grüßen. Wie ich höre, hat der Zirkel\II{\schlickzirkel} ja wieder aufgelebt! Ein zufälliger Teilnehmer beschrieb ihn mir als eine Kongregationsversammlung, in der die Mitglieder im Chor mit Schlick\IN{\schlick} singen. Was sagen Sie zu dieser bösen Interpretation? Wie geht es Ihnen persönlich? Mit herzlichen Grüßen} \grussformel{Ihr\\ \blockade{ksl.}} \ebericht{Brief, msl. Dsl., 1 Seite, \href{https://doi.org/10.48666/870468}{RC 029-07-12}; Briefkopf: msl. \original{den 17.\,Januar 1935}.}