Ich eile mit der Antwort, damit alles rasch wieder zurückkommt. Ich habe den ArtikelB1934@„Formalwissenschaft und Realwissenschaft“, Erkenntnis 5, 1935, 30-371Carnap, „Formalwissenschaft und Realwissenschaft“. gleich „zugerichtet“.
Da wir ja eine „Generalbibliographie“ haben, wäre am Schluß der einzelnen Aufsätze nur eine Spezialbibliographie angezeigt, die ausdrücklich auf den Aufsatz bezug hat. Die anderen Bücher und Artikel kommen besser in die Generalbibliographie.
Bitte sende mir gleich:
- Biographische Daten. Geburtsort, Datum. Studium, was, wo, Habilitierung, Professur. Wo und wofür. Auch Fakultät angeben.
- Abschnitt R. CarnapPCarnap, Rudolf, 1891-1970, dt.-am. Philosoph, 1917-1929 verh. mit Elisabeth Carnap und ab 1933 mit Ina Carnap in der Generalbibliographie‚2Erkenntnis 5, 1935, S. 187f. da kommen dann die von Dir hier genannten Bücher hinein und noch einiges. Pro Nummer bitte etwa 1 bis 3 Zeilen Erläuterung, teils über Inhalt, teils über Verständlichkeit, bei Logischer Aufbau der WeltB1928@Der logische Aufbau der Welt, Berlin-Schlachtensee, 1928 erwähne wieder, daß Du nicht alles mehr aufrecht erhältst. Wichtig: Englisch, Französisch! Wegen der Internationalität.
Wenn Du die §[§] aus der SyntaxB1934@Logische Syntax der Sprache, Wien, 1934 unbedingt im Text haben willst‚3Carnap, Logische Syntax der Sprache. dann bitte in der Klammer § X, Dein Name und Buchtitel. Lieber ists mir, wenn der Text glatt läuft, damit der Charakter eines Konferenzberichtes aufrecht erhalten bleibt, wenn wir auch in der Einführung sagen werden, daß diese Aufsätze von den Autoren in Anlehnung an ihre Vorträge eingeschickt wurden. Deshalb auch der Name bei der Überschrift vorn am Anfang („der Redner“). Dann der Titel und dann ein Doppelpunkt. So habe ich alle Mskpte eingerichtet. Es wirkt dann das Ganze „leichter“ und sieht nicht aus wie eine normale Nummer der ErkenntnisIErkenntnis, Zeitschrift, sondern wie ein Bericht.
Die Tabelle‚4Carnap, „Formalwissenschaft und Realwissenschaft“, S. 33. an der mir sehr viel liegt, möchte ich in „Grotesk“ setzen lassen, weil das besser zum Tabellencharakter paßt.
Warum hast Du die Horizontalen in der Abteilung analytisch voll, aber in der Abteilung synthetisch gestrichelt? Und in kontradiktorisch wieder voll.
Warum ist die Abteilung kontradiktorisch nicht mit Beispielen geziert? „Prag liegt zwar nicht an der Elbe, aber an der Elbe“ usw.? Du hast offenbar Raum für ein log[isches] und für ein mathem[atisches] Beispiel gelassen. Warum dann keine horizontale Trennungslinie? Verzeih, daß ich Dich mit solchen Details quäle. Aber ich denke, was ein Neuling fragen könnte.
Eigentlich müßte dort, wo „Reine Syntax“ steht, auch ein Duplum von Beispielen stehn, ein syntaktischer Satz, der in der Sprache selbst aussprechbar, und einer, der außerhalb steht. Ebenso unten bei der „D[e]skr[iptiven]“. Diese Bezeichnungen „Reine S[yntax]“ und „D[e]skr[iptive] S[ytnax]“ (ob diese Abkürzung durch Weglassung der Vokale auf jüd[ischen] Einfluß zurückgeht? Man kann abkürzen „Manus“ oder „Mskpt“, beides hat 5 Buchstaben. Ich ziehe letzteres instinktiv sozusagen vor. Wie ists bei Dir? Dies ist eine psychologische Frage!) gehören außerhalb der umrandeten Figur, weil sie Bezeichnungen und nicht Beispiele sind. Ich lege einen Vorschlag bei.5Ein entsprechendes Blatt (hsl. Durch- oder Abschrift) findet sich in ON 219.
Sonstige Kleinigkeiten im Text. Ich schließe in großer Eile.
NB. Du brauchst mir den deutschen Auszug zu MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris nicht zu machen, da ihn MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris selbst anfertigt auf Grund des Prager Entwurfs. Ich bekomme bald sein Mskpt.BMorris, Charles W.!1936@„The Concept of Meaning in Pragmatism and Logical Positivism“, Actes du Huitième Congrès International de Philosophie à Prague. 2 – 7 septembre 1934, Prag, 1936, 130-138
Vergiß nicht auf die ergänzenden Bemerkungen zur „Induktion“.
Mit guten Grüßen an InaPCarnap, Ina (eig. Elisabeth Maria immacul[ata] Ignatia), 1904–1964, geb. Stöger, heiratete 1933 Rudolf Carnap