Ich danke Ihnen nochmals für das freundliche Darlehen und habe sogleich veranlaßt, daß die gewünschten BücherB1934@„Die Aufgabe der Wissenschaftslogik“, Einheitswissenschaft Heft 3, 1934BVerein Ernst Mach!1929@Wissenschaftliche Weltauffassung. Der Wiener Kreis, Wien, 1929 an Professor SchillerPSchiller, Ferdinand Canning Scott, 1864–1937, brit. Philosoph abgesandt werden.
Leider muß ich bei der Durchsicht des Vertrages mit NeurathPNeurath, Otto, 1882–1945, öst. Philosoph und Sozialwiss., heiratete 1912 Olga Neurath und 1941 Marie Neurath feststellen, daß wir verpflichtet sind, die Autorenexemplare mit 70% des ord.Ergänzung?-Preises zu berechnen und die entsprechenden Teilbeträge davon an die Herausgeber abzuführen. Da ich Ihnen seinerzeit 50% Rabatt für die durch Sie bestellten Exemplare zugesagt habe, möchte ich mir nun erlauben bei Ihnen anzufragen, ob Sie einverstanden sind, daß wir Ihnen für die bisher bezogenen Exemplare je 20% des ord.-Preises, d. h. S -.52 pro Exemplar nachbelasten. Falls Sie dies nicht wünschen, werden wir uns erlauben, wenigstens von nun an den erhöhten Preis zu berechnen.
Ich bitte Sie, dieses Versehen freundlichst entschuldigen zu wollen, es ist uns aber jedoch schwer möglich, den größeren Rabatt zu gewähren, da wir auch für Heft 3 den Anteil des MundaneumsIMundaneum Institut Den Haag, resp. der Herausgeber, an den Einnahmen unverändert gelassen haben, obwohl die Druckkosten diesmal zu unseren Lasten gehen. 🕮
Ich hoffe, daß Sie sich in London recht wohl fühlen und würde mich sehr freuen, wenn es sich bald ermöglichen ließe, Sie in Wien zu sehen.
Mit herzlichen Grüßen‚