Rudolf Carnap an Herbert Feigl, 29. April 1934 April 1934

Lieber Feigl!

Herzlichen Dank für Deinen Brief v. 19. März und vor allem für Deine energischen Bemühungen in meinem Interesse, besonders bei MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris. Was ists mit ihm? Er schrieb früher, er wolle ab April herkommen; hat er diese Absicht aufgegeben? Hoffentlich kommt er doch noch eine Zeitlang vor dem Sept.-KongreßIInternationaler Kongress für Philosophie@8. Internationaler Kongress für Philosophie, Prag, 2.-7.IX.1934, damit wir öfter und in Ruhe miteinander diskutieren können.

Zunächst zu Deinem MS Psychophys. Problem.B Gemäß Deiner Karte v. 26. März schicke ich es jetzt an SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick weiter. Ich finde es sehr gut verständlich und klar; auch eine ganze Reihe von metaphys[ischen] Scheinfragen werden gut erklärt. Aber das Positive kommt mir etwas old-fashioned vor. Die Terminologie und die Gesichtspunkte meines „Aufbaus“B1928@Der logische Aufbau der Welt, Berlin-Schlachtensee, 1928 und der früheren Wiener Diskussionen mag ich schon gar nicht mehr hören. Du weißt: einen überwundenen eigenen Standpunkt verabscheut man mehr als den des Gegners. Dabei ist der Standpunkt eigentlich gar nicht mal wirklich „überwunden“ oder widerlegt; nur die Aspekte sind heute ganz andre. In Vielem ist es wohl auch beabsichtigte Anpassung an amerikan[ische] philos[ophische] Fragestellung. Aber dies sollen keine entscheidenden Einwände sein. Nur einen Punkt finde ich wirklich bedenklich; das ist die Formulierung von den „unsagbaren Qualitäten“; die sollten wir unbedingt vermeiden! Auch in einigen andern Punkten habe ich gelinde Bedenken gegen die Verwendung der inhaltlichen Redeweise; sie hat gewiß den Vorzug leichterer Verständlichkeit, und drum wirst Du sie vermutlich stehen lassen. Aber sie gibt unsern Gegnern auch leicht Anlaß zu (teilweise berechtigten!) Einwänden. Hierher gehört z. B. auch „physical reality is a construction“ (S. 13); Formulierungen dieser Art („Das Physische ist …“, „Das Psychische ist …“) sollten wir , glaube ich, lieber ganz vermeiden. Sie führen fast unausweichlich zu Scheinproblemen. (Übrigens merkt man trotz deklarierter Neutralität in bezug auf die Realitätsfrage doch zwischen den Zeilen eine Bevorzugung des idealistisch-positivistischen Standpunktes gegenüber dem realistischen; ist das Überkompensation Deines alten Realismus?)

Noch einige Kleinigkeiten: S. 4, Z. 3 lieber: „what we mean by calling a sentence f. meaningless“. S. 7, Z 3 v. u[nten] vielleicht lieber: „scheinbar unlösbare Probleme entstehen nur durch Mißbrauch der Sprache“ oder so. S. 12 ReiningerPReininger, Robert, 1869–1955, öst. Philosoph; Warnung hinzufügen, daß das BuchBReininger, Robert!Metaphysik der Wirklichkeit, Wien, 1931 nicht unsern Standpunkt gibt, sondern metaphysisch ist. S. 21 u. später: Terminus „semantisch“ gebrauche ich gar nicht mehr, nur „Syntax“, „syntaktisch“. Das Buch heißt „Logische Syntax der Sprache“B1934@Logische Syntax der Sprache, Wien, 1934. Die Umbruch-Korrektur des Textes ist schon fertig; es wird also im Mai erscheinen. Es wäre mir sehr lieb, wenn Du die „SyntaxB1934@Logische Syntax der Sprache, Wien, 1934 in einer amerikanischen Zeitschrift rezensierenB würdest. (Wenn Du aber keine Lust hast, schreibs, dann schicke ich Dir selbstverständlich ein Exemplar). Wenn Du rezensieren willst, ist es am besten, wenn die Redaktion der ZeitschriftI bei SpringerISpringer Verlag (Wien I., Schottengasse 4) ein Rez.Ex. für Dich anfordert. Möchtest Du nicht vielleicht auch die englische Übersetzung meines Aufsatzes über die physikalische SpracheB1934@The Unity of Science. Übersetzung und Einleitung von Max Black, London, 1934 rezensieren? Sie erscheint in diesen Tagen unter dem Titel „The Unity of ScienceB1934@The Unity of Science. Übersetzung und Einleitung von Max Black, London, 1934 bei Kegan PaulIKegan Paul, Verlag, in der Sammlung Psyche-MiniaturesIPsyche Miniatures. – Ich möchte Dich bei dieser Gelegenheit auch wieder einmal an die von Dir versprochene Rezension des Buches 🕮 von S. Langer erinnern!

Ich habe den „Aufbau“B1928@Der logische Aufbau der Welt, Berlin-Schlachtensee, 1928 und die „Scheinprobleme“B1928@Scheinprobleme in der Philosophie. Das Fremdpsychische und der Realismusstreit, Berlin-Schlachtensee, 1928 zur Rezension an MalisoffPMalisoff, William, 1895–1947, russ.-am. Philosoph schicken lassen. Bitte gib MalisoffPMalisoff, William, 1895–1947, russ.-am. Philosoph einen geeigneten Rezensenten an! Soll ich auch noch die „Logistik“B1929@Abriß der Logistik. Mit besonderer Berücksichtigung der Relationstheorie und ihrer Anwendungen, Wien, 1929 schicken?

Von KorzybskiPKorzybski, Alfred, 1879–1950, poln.-am. Ingenieur und Linguist habe ich „The Manhood of Humanity“BKorzybski, Alfred!Manhood of Humanity. The Science and Art of Human Engineering, New York, 1921; merkwürdigerweise schenkte mir C. J. KeyserPKeyser, Cassius Jackson, 1862–1947, am. Mathematiker dieses Buch als ich 1923 in New York war. Ich habe es nur flüchtig angesehen; es scheint vernünftig. Anderes kenne ich nicht.

Beiliegend Entwurf einer Erwiderung auf LewisB1934@„Rezension von Lewis, C.I., and C.H. Langford, Symbolic Logic“, Erkenntnis 4, 1934, 65–66. Schreib bald, was Du dazu meinst. Soll ich es so ausführen? Soll ich es der ZeitschriftI schicken, in der sein ArtikelB erschien oder der „Philosophy“IPhilosophy of Science, Zeitschrift?

SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick hat jetzt in den Osterferien ein neues MS für die „Erkenntnis“IErkenntnis, Zeitschrift geschrieben: „Über das Fundament der Erkenntnis“BSchlick, Moritz!1934@„Über das Fundament der Erkenntnis“, Erkenntnis 4, 1934, 79-99; es behandelt die Protokollsatzfrage und gibt WittgensteinsPWittgenstein, Ludwig, 1889–1951, öst.-brit. Philosoph Standpunkt dazu. Es wird wohl in IV/2 der „Erk.“IErkenntnis, Zeitschrift erscheinen; vielleicht werde ich darauf erwidern.

Ich habe von der Universität LondonIUniversität London eine Einladung bekommen, dort drei Vorträge zu halten in English! Diese Einladung ist durch StebbingPStebbing, Susan, 1885–1943, brit. Philosophin angeregt worden. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Die Vorträge sind zudem gut bezahlt – 45 £– sodaß ich (vielleicht mit InaPCarnap, Ina (eig. Elisabeth Maria immacul[ata] Ignatia), 1904–1964, geb. Stöger, heiratete 1933 Rudolf Carnap) einige Wochen eher fahren will, um mein Englisch aufzupolieren. Wir nehmen auch jetzt Stunden, und mir scheint, daß ich jetzt sehr viel mehr kann als vor einigen Jahren. Zum Teil kommt das auch daher, weil ich viel Englisch im Radio höre. Ich will möglichst bald nach dem Philos[ophischen] KongreßIInternationaler Kongress für Philosophie@8. Internationaler Kongress für Philosophie, Prag, 2.-7.IX.1934, also Mitte Sept. nach London fahren; die Vorträge sollen in der ersten Hälfte Oktober sein.

OgdenPOgden, Charles Kay, 1889–1957, brit. Linguist und Philosoph will eine englische Übersetzung der „Syntax“B1937@The Logical Syntax of Language, London, 1937 herausbringen. Die Verhandlungen sind beinahe abgeschlossen. Er zahlt zwar sehr wenig – 15 £– aber ich bin doch froh, diese Verbreitungsmöglichkeit zu haben. Übersetzt werden soll das Buch durch eine Gräfin ZeppelinPZeppelin, Amethe von, *1896, brit. Übersetzerin, verh. mit Leo von Zeppelin. Du wirst wohl ebenso erschrecken, wie ich zuerst. Aber sie ist 1) Engländerin, 2) Schülerin von WhiteheadPWhitehead, Alfred North, 1861–1947, brit.-am. Philosoph und scheint Logik zu können. Ich habe sie Ostern in Wien gesprochen.

GödelPGödel, Kurt, 1906–1978, öst.-am. Mathematiker hat sich in punkto meiner Amerikaangelegenheit so verhalten, wie ich es erwartet habe. D. h. er hat höflich sein Bedauern ausgesprochen. Ich glaube nicht, daß er etwas für mich tun will; wir sind zu nahe Konkurrenten.

Ich danke Dir sehr, daß Du meine Fahne bei MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris geschwungen hast! Der Plan des Institutes wird ja wohl ein Wunschtraum bleiben, aber ich bin sicher, daß Deine Fürsprache bei M[orris]PMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris für mich sehr wertvoll ist. Es ist natürlich selbstverständlich, daß ich, wenn ich drüben erst mal Fuß gefaßt haben werde, alles tun will, um Dich aus Deiner philosophischen Einsamkeit herauszubekommen. LewisPLewis, Clarence Irving, 1883–1964, am. Philosoph schrieb mir, daß er an zwei Stellen für mich geschrieben habe, von denen er gehört habe, daß die Möglichkeit bestände, für ein Semester hinzukommen; er nennt die Orte aber nicht. QuinePQuine, Willard Van Orman, 1908–2000, am. Philosoph, verh. mit Naomi Quine (1932–1947) und Marjorie Boynton Quine (1948–1998) schrieb mir, daß er vorsichtig bei LangfordPLangford, Cooper Harold, 1895–1964, am. Philosoph und NorthropPNorthrop, 1908–1969, am. Philosoph angefragt habe. Nun, für den kommenden Herbst habe ich wohl schon keine Hoffnung mehr; dafür aber für Herbst 1935, wenn die „Syntax“B1937@The Logical Syntax of Language, London, 1937 gewirkt haben wird; ich denke, daß die englische Ausgabe im Frühjahr 35 herauskommen wird.

WaismannPWaismann, Friedrich, 1896–1959, öst.-brit. Philosoph, verh. mit Hermine Waismann habe ich jetzt Ostern gesprochen. Er hat sein MSBWaismann, Friedrich!1976@Logik, Sprache, Philosophie, Stuttgart, 1976 vollständig fertig, hat sich aber von SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick bereden lassen, es mit Wittg[enstein]PWittgenstein, Ludwig, 1889–1951, öst.-brit. Philosoph in den Sommerferien nochmals ganz durchzugehn und es daraufhin in den Herbstmonaten nochmals umzuarbeiten! Er ist selber ganz unglücklich darüber, hat aber diese Zusage schon 🕮 gegeben. Ansonsten scheints ihm unverändert zu gehen; d. h. er hat einige Stunden, unter anderm einen Mann, dem er auf englisch Logik beibringen soll.

NeurathPNeurath, Otto, 1882–1945, öst. Philosoph und Sozialwiss., heiratete 1912 Olga Neurath und 1941 Marie Neurath hat seine Wiener Zelte endgültig abgebrochen und bemüht sich, seine Sachen in Holland neu aufzubauen. (Den Haag, 232 Badhuisweg). Auch OlgaPNeurath, Olga, 1882–1937, geb. Hahn, auch Neuräthin und Peterl, öst. Philosophin und Mathematikerin, verh. mit Otto Neurath, Schwester von Hans Hahn und Louise Fraenkel-Hahn soll jetzt von Wien nach Holland gehn. Das ist für sie sehr schwer. Eine neue Stadt, eine neue Sprache, ohne Freunde, ohne den SohnPNeurath, Paul, 1911–2001, öst.-am. Soziologe, Sohn von Anna Schapire-Neurath (1877–1911) und Otto Neurath (der in Wien bleiben will). Aber sie ist tapfer wie immer.

ReichenbachsPReichenbach, Hans, 1891–1953, dt.-am. Philosoph, ab 1921 verh. mit Elisabeth Reichenbach, ab 1946 verh. mit Maria Reichenbach WahrscheinlichkeitslogikBReichenbach, Hans!1930@„Kausalität und Wahrscheinlichkeit“, Erkenntnis 1, 1930/31, 158-188 (Erk.aufsatz und die dort zitierten andern Arbeiten) scheint mir ein guter Fortschritt in der Bemühung um Kalkülisierung des Wahrscheinlichkeitsbegriffes, aber sicherlich ist sie noch keine endgültige Lösung. Ansätze zu Verbesserung sind von HempelPHempel, Carl Gustav, 1905–1997, dt.-am. Philosoph, verh. mit Eva Hempel, ab 1947 mit Diane Hempel und PopperPPopper, Karl Raimund, 1902–1994, öst.-brit. Philosoph, verh. mit Josefine Popper versucht worden.

An dem Int. Philos. Kongreß in PragIInternationaler Kongress für Philosophie@8. Internationaler Kongress für Philosophie, Prag, 2.-7.IX.1934 will ich zum Teil teilnehmen. D. h. FrankPFrank, Philipp, 1884–1966, öst.-am. Physiker und Philosoph, verh. mit Hania Frank, Bruder von Josef Frank und ich haben eine kleine Abteilung vernünftiger Referate und Referenten organisiert; da sollen z. B. sprechen: SchlickPSchlick, Moritz, 1882–1936, dt.-öst. Philosoph, verh. mit Blanche Guy Schlick, JörgensenPJörgensen, Jörgen@Jørgensen, Jørgen, 1894–1969, dän. Philosoph, KaufmannPKaufmann, Felix, 1895–1949, öst.-am. Philosoph, verh. mit Else Kaufmann, Reichenb[ach]PReichenbach, Hans, 1891–1953, dt.-am. Philosoph, ab 1921 verh. mit Elisabeth Reichenbach, ab 1946 verh. mit Maria Reichenbach usw. Aber wichtiger für uns ist ein VorkongreßIVorkonferenz der internationalen Kongresse für Einheit der Wissenschaft, Prag, 31.VIII.-2.IX.1934, den wir im geschlossenen Kreis – 20-30 Leute – machen wollen, und der die Vorbereitung für den Pariser KongreßIKongressfuerEinheit@1. Kongreß für Einheit der Wissenschaft/Congrès International de Philosophie Scientifique, Paris, 16.-21.IX.1935 bilden soll, der hoffentlich im Juli 35 stattfinden wird. Da wollen wir uns jetzt über unsere Differenzen klarwerden, denn die sollen in der Öffentlichkeit möglichst wenig hervortreten. Es sollen Referate gehalten werden, die dann auch publiziert werden sollen, damit wir uns wieder einmal als geschlossene Gruppe manifestieren. Der neue Einschlag daran ist die Beteiligung der Pariser (BollPBoll, Marcel, 1886–1971, fr. Physiker und Philosoph, RougierPRougier, Louis, 1889–1982, fr. Philosoph, LangevinPLangevin, Paul, 1872–1946, fr. Physiker) und hoffentlich auch der Polen. RougierPRougier, Louis, 1889–1982, fr. Philosoph war hier und hat mit NeurathPNeurath, Otto, 1882–1945, öst. Philosoph und Sozialwiss., heiratete 1912 Olga Neurath und 1941 Marie Neurath die Sache durchgesprochen. Ich habe MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris eingeladen, auch auf diesem Vorkongreß ein Referat zu halten. Wenn alles so wird, wie wir jetzt denken, kann das Ganze eine erfreuliche Sache werden.

Besten Dank für Eure Fotos! Du siehst darauf aus wie ein Bankdirektor, nicht wie in Philosophieprofessor in bescheidenen Verhältnissen. Das KasperlePKasper, Maria, 1904–1989, auch Kasperle, heiratete 1931 Herbert Feigl scheint uns ziemlich unverändert durch die Mutterwürde. Stimmt das? Foto von InaPCarnap, Ina (eig. Elisabeth Maria immacul[ata] Ignatia), 1904–1964, geb. Stöger, heiratete 1933 Rudolf Carnap folgt demnächst. Es sind keine Kopien fertig.

Schreib bald, besonders Deine Meinung über meine Lewis-ErwiderungB1934@„Rezension von Lewis, C.I., and C.H. Langford, Symbolic Logic“, Erkenntnis 4, 1934, 65–66; vielleicht wäre es gut, wenn ich sie bald schreiben u. veröffentlichen würde.

Ich habe inzwischen von mehreren Seiten gehört, daß die Rockefeller F[oundation]IRockefeller Foundation leichter dazu zu bringen ist, Beiträge zu zahlen an amer[ikanische] Universitäten, (die einladen wollen, aber zu wenig Geld haben‚) als Research-Fellowships zu geben. Vielleicht ist das eine Chance für mich? Kann ich das jemanden nahelegen z. B. NeumannPNeumann, John (Johann) von, 1903–1957, ung.-am. Mathematiker oder MorrisPMorris, Charles W., 1901–1979, am. Philosoph, bis 1951 verh. mit Trude Morris, danach mit Ellen Ruth Morris oder macht man sich dadurch zu billig, d. h. zeigt man zu sehr, wie dringend man eingeladen werden möchte?

Sehr herzliche Grüße 2:3

Dein
Carnap

Brief, msl., 3 Seiten, HF 02-69-03; Briefkopf: gestempelt Prof. Dr. Rudolf Carnap  /  Prag XVII.  /  N. Motol, Pod Homolkou, msl. Prag, den 29. April 1934.


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